Kirche in der Mitte der Gesellschaft
epd Dokumentation 39/2011
Überarbeitete und ergänzte Beiträge der Tagung am 7. und 8. April in Berlin über die theologische Bestimmung des sozialen und diakonischen Engagements der Kirche im Gemeinwesen
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»Wir wollen mit dieser Tagung der Spur nachgehen, wie die Kirche ihre diakonische Handlungsfähigkeit und wie die Diakonie ihre Spiritualität wiedergewinnen kann.
Zu oft wird getrennt zwischen dem Gottesdienst als dem Eigentlichen und der Diakonie als dem daraus Folgenden. Das ist aber falsch, denn jedes von beiden ist das Eigentliche und folgt dem anderen – und umgekehrt auch! Eine Theologie, die den Gottesdienst zum einzig theologisch legitimen Mittelpunkt der Gemeinde macht ist genauso verkürzend, wie die über lange Zeiten gepflegte Verachtung für den Gottesdienst von denen, die sich diakonisch und politisch für eine bessere Welt engagieren.
Darum fragen wir nach einer Theologie der Gemeinwesendiakonie. Wir fragen nach den theologischen Wurzeln des Engagements. Und zwar im Nahraum, im Gemeinwesen, das uns alltäglich umgibt und zu dem wir als einzelne wie als Gemeinde gehören
Ich bin mir sicher, dass wir einer wichtigen Spur folgen, die uns in die Zukunft unserer Kirche führt, und zwar unabhängig davon, wie viel Geld und Mittel wir noch haben. Wo Gebet und aktives Tun zusammenkommen, besteht große Hoffnung, dass Gott seinen Segen dazu geben wird.« (Zitat: Dr. Rüdiger Sachau, Seite 5)
Erschienen am 11.02.2014
Aktualisiert am 28.03.2014