Kristina Herbst
Projektreferentin für „Bildstörungen: Elemente einer antisemitismuskritischen pädagogischen und theologischen Praxis“
Kristina Herbst ist seit Anfang 2025 Projektreferentin des Akademie-Projekts Bildstörungen, das die theologischen Erkenntnisse des jüdisch-christlichen Dialogs fruchtbar machen will für die pädagogische Arbeit in Schulen und Gemeinden sowie für die politische Jugend- und Erwachsenenbildung.
Zuvor war sie seit 2020 Projektleiterin des an der Akademie gestarteten Projekts DisKursLab – Labor für antisemitismus- und rassismuskritische Bildung & Praxis. DisKursLab begreift den digitalen Wandel nicht nur als technische, sondern zentral als gesellschaftliche Herausforderung und gleichzeitig als Chance für Demokratisierungsprozesse. Mit innovativen (Bildungs-)Formaten für Theologie und Religionspädagogik verbindet das Projekt Fragen der Diskriminierungssensibilität, Digitalität und Demokratisierung. DisKursLab schließt inhaltlich an das Akademie-Projekt NetzTeufel an und greift die dort gemachten Erfahrungen zu Fragen des Umgangs mit HateSpeech im Netz auf.
Kristina Herbst, geboren in Berlin, war nach dem Bachelor- und Masterstudium der Soziologie und Politikwissenschaft in Halle (Saale) und Berlin zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Abgeordnetenhaus von Berlin in den Bereichen Strategien gegen Rechtsextremismus und Eine-Welt-Politik tätig. Anschließend arbeitete sie bei Aktion Sühnezeichen Friedensdienste als Projektkoordinatorin für die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche + Rechtsextremismus.
Erschienen am 27.03.2018
Aktualisiert am 16.01.2025