Über uns
Die Evangelische Akademie zu Berlin wurde 1999 gegründet und versteht sich als Stimme und Reflexionsraum protestantischer Positionen in der Bundeshauptstadt. Mit Veranstaltungen, Tagungen, Debatten und Begegnungen bieten wir Raum für die Auseinandersetzung mit politischen, religiösen, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Grundsatzfragen der Zeit. Dabei gilt unser Augenmerk den Themen Demokratische Kultur und Bildung, Religion und Theologie, Medizin und Pflege, Wirtschaft und Nachhaltigkeit sowie Frieden und Internationales.
Selbstverständnis und Arbeitsweise
Unsere Arbeit als Evangelische Akademie verstehen wir als Ausdruck des protestantischen Geistes von Freiheit und Verantwortung. Wir erörtern politische, gesellschaftliche und ethische Grundfragen in Offenheit und Vielstimmigkeit und suchen zugleich nach der evangelischen Perspektive auf diese Fragen. Wir bearbeiten unsere Themen im Horizont evangelischer Ethik und wirken an deren Fortentwicklung angesichts der Herausforderungen der Gegenwart mit. Wir leisten einen Beitrag zur Selbstreflexion von Gesellschaft und Politik in einer zunehmend multireligiösen und postsäkularen Landschaft.
In der Gestaltung unserer Arbeit und in der Wahl unserer Themen sind wir unabhängig. Mit fachkompetenten Studienleiterinnen und Studienleitern bearbeiten wir unsere Themenfelder interdisziplinär und ergebnisoffen. Wir vermitteln zwischen Ideen und Praxis, zwischen Religion und Gesellschaft.
Wir unterstützen Verantwortungs- und Entscheidungstragende auf dem Weg zu ethischer Urteilsbildung und verantwortlichem Handeln. Wir beteiligen Expertinnen, Experten und Laien, Haupt- und Ehrenamtliche, Menschen unterschiedlicher religiöser und weltanschaulicher Prägung. Wir schlagen eine Brücke zwischen den Verantwortungseliten und denjenigen, die sonst keine Stimme in den gesellschaftlichen Debatten finden.
Die Akademie ist Forum und Faktor gesellschaftlicher Debatten. Unter unserem Dach können unterschiedliche Positionen ins Gespräch kommen. Aber wir beziehen auch selber Stellung und tragen unsere Argumente in Öffentlichkeit und Politik.