Transparenzinformationen

Transparenzinformationen

Die Evangelische Akademie zu Berlin hat sich der Initiative Transparente Zivilgesellschaft angeschlossen. Damit verpflichtet sich die Akademie, der Öffentlichkeit die hier genannten zehn Informationen zur Verfügung zu stellen und aktuell zu halten.

Logo der Initiative Transparente Zivilgesellschaft

1. Name, Sitz, Anschrift und Gründungsjahr

Evangelische Akademie zu Berlin gGmbH
Charlottenstraße 53/54
D - 10117 Berlin

Sitz der Gesellschaft: Berlin
Registergericht Charlottenburg HRB 75987 B

Gründungsjahr: 1999

Ansprechpartnerin: Dr. Friederike Krippner, Akademiedirektorin (E-Mail)

2. Vollständige Satzung sowie Angaben zu den Zielen unserer Organisation

Satzung: Gesellschaftervertrag (PDF-Dokument, 297 KB) in der Fassung vom 27. April 2023

Allgemeine Angaben zu den Zielen

Gemäß ihrem Gesellschaftervertrag (§ 2) soll die Evangelische Evangelische Akademie zu Berlin

„einen nachhaltigen Beitrag des deutschen Protestantismus zur geistigen Situation in Deutschland durch die Reflexion religiöser, kultureller, zeitgeschichtlicher, politischer, wirtschaftlicher und sozialer Fragen leisten. Insbesondere soll sie das deutsch-deutsche Zusammenwachsen fördern und dem Brückenschlag zu den Ländern Ostmitteleuropas und Osteuropas und damit der Völkerverständigung und Ökumene dienen. Dabei ist auch die spezifische Situation in Berlin-Brandenburg im Blick. Die Evangelische Akademie zu Berlin erfüllt ihren Zweck insbesondere durch Tagungen, Foren, Symposien sowie durch Veröffentlichungen. Die vorstehenden Aufgaben dienen dem Zweck der Förderung der allgemeinen politischen und religiösen Bildung, der Förderung der Arbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg sowie der religiösen Bildung und Bindung.“

Die Ziele der Akademie bezogen auf unsere Arbeitsfelder finden Sie auf dieser Website unter Themen.

3. Angaben zur Steuerbegünstigung

Die Evangelische Akademie zu Berlin verfolgt ausschließlich und unmittelbar kirchliche und gemeinnützige Zwecke im Sinne der Abgabenordnung (§§ 51  ff.), namentlich die Förderung der Religion sowie die Förderung der Volks- und Berufsbildung. Gemäß dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid (PDF-Dokument, 2.3 MB) des Finanzamts für Körperschaften I Berlin (Steuernummer 27/027/37108) vom 20.4.2023 ist die Akademie nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes teilweise von der Körperschaftssteuer befreit. Sie ist berechtigt, für Spenden, die ihr zur Verwendung für die genannten Zwecke zugewendet werden, Zuwendungsbestätigungen auszustellen.

4. Name und Funktion wesentlicher Entscheidungsträger

Geschäftsführerin (Akademiedirektorin): Dr. Friederike Krippner
Stellvertretender Akademiedirektor: Heinz-Joachim Lohmann

Mitglieder der Gesellschafterversammlung: Christine Rieffel-Braune (Vorsitzende), Friedhelm Wachs (stellvertretender Vorsitzender), Dr. Christina-Maria Bammel, Anne Gidion, Dr. Katrin Rudolph, Dr. Birgit Sendler-Koschel

Zusätzlich begleitet ein Beirat mit Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Forschung, Kultur und Kirche die Arbeit der Evangelischen Akademie zu Berlin. Er befindet sich derzeit in einer Neugründung.

5. Tätigkeitsbericht

Der hier bereitgestellte Auszug aus unserem Tätigkeitsbericht 2021 (PDF-Dokument, 388.2 KB) an die Gesellschafterversammlung gibt einen Überblick über die Arbeit der Akademie im Berichtszeitraum. 

Laufende Berichte aus der Arbeit der Akademie werden auf dieser Website veröffentlicht und sind unter dem Menüpunkt Archiv gesammelt auffindbar. Vergangene Veranstaltungen sind über die Veranstaltungssuche zu finden. Videomitschnitte ausgewählter Veranstaltungen bzw. von Teilen davon finden sich in der Mediathek.

6. Personalstruktur

Die Akademiedirektorin verantwortet das Programm der Akademie und vertritt diese nach außen. Derzeit elf Studienleiter*innen und Projektleiter*innen (Stand: September 2022) entwickeln gemeinsam mit der Direktorin das Programmangebot der Akademie; ergänzt werden sie durch mehrere assoziierte Projektstudienleiter*innen.

Unterstützt werden sie durch zwei Referent*innen für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie durch ein Organisationsteam für Aufgaben wie Veranstaltungsorganisation, Sachbearbeitung, Sekretariat und Buchhaltung. Hinzu kommt ein Team von Assistent*innen, die vor allem digitale und hybride Veranstaltungen sowie die Produktion digitaler Formate betreuen. Gelegentlich ergänzen studentische Mitarbeiter*innen und Praktikant*innen das Team.

Insgesamt beschäftigte die Akademie Im Geschäftsjahr 2021 im Durchschnitt 32 Mitarbeiter*innen, viele davon in Teilzeit.

7. Angaben zur Mittelherkunft

Jahresabschluss 2022 (PDF-Dokument, 484.7 KB)

8. Angaben zur Mittelverwendung

Jahresabschluss 2022 (PDF-Dokument, 484.7 KB)

9. Gesellschaftsrechtliche Verbundenheit mit Dritten

Gesellschafter der Evangelischen Akademie zu Berlin sind die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).

Die Akademie ist mit einem Anteil von 33,33 Prozent an der HOSPES Evangelisch Tagen GmbH beteiligt. Diese betreibt die Evangelische Bildungsstätte auf Schwanenwerder und das Tagungshotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Berlin-Mitte. 

Die Akademie ist Mitglied im Dachverband Evangelische Akademien in Deutschland e.V., in dem sich bundesweit 16 Akademien zusammengeschlossen haben. Ebenso gehört sie Oikosnet Europe an, einem ökumenischen Netzwerk christlicher Akademien und Bildungsstätten in Europa.

10. Namen von Personen, deren jährliche Zahlungen mehr als 10 Prozent des Gesamtjahresbudgets ausmachen

Die EKD unterstützte die Akademie 2022 mit einer institutionellen Förderung in Höhe von 450.000 Euro, außerdem mit einer zweckgebundenen Projektförderung von 140.000 Euro und mit 28.000 Euro für Personal- und Sachkosten des Antisemitismusbeauftragten des Rates der EKD

Die EKBO unterstützte die Akademie 2022 mit einer allgemeinen Zuwendung von 539.030 Euro. 

Das Programm Zusammenhalt durch Teilhabe des Bundesinnenministeriums fördert das Projekt DisKursLab – Labor für rassismuskritische und antisemitismuskritische Bildung und Praxis für 2022 mit 142.200 Euro. 

Der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus (angesiedelt beim Bundesinnenministerium) fördert das Projekt Bildstörungen – Elemente einer antisemitismuskritischen pädagogischen und theologischen Praxis für die Jahre 2020 bis 2023 mit 168.393,22 Euro, davon für 2022 mit 78.713,45 Euro. 

Die von den Akademie-Gesellschaftern EKD und EKBO errichtete Stiftung zur Förderung der Evangelischen Akademie zu Berlin finanzierte ausgewählte Projekte, Veranstaltungen und Publikationen der Akademie 2022 mit 102.800 Euro, außerdem eine Studienleitungsstelle für Theologie und interreligiösen Dialog mit einer zweckgebundenen Förderung von 50.000 Euro.

Viele Veranstaltungen und Projekte der Akademie werden durch öffentliche Stellen wie die Bundeszentrale für politische Bildung oder durch sonstige Drittmittelgeber gefördert. Entsprechende Hinweise finden sich in den Ankündigungen der entsprechenden Veranstaltungen.

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