20. Deutsch-Russische Herbstgespräche

Europa in der Zerreißprobe

20. Deutsch-Russische Herbstgespräche

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Nicht nur die Aggression in Syrien, auch die andauernde Krise in der Ukraine bestimmen das Verhältnis des Westens zu Russland derzeit maßgeblich. Ein neuer Ost-West-Konflikt lässt alte Gräben wieder aufbrechen. Gleichzeitig regen sich in vielen europäischen Ländern starke nationalistische Bewegungen; Uneinigkeit zeigt die Europäische Union vor allem im Blick auf die aktuelle Flüchtlingssituation, aber auch in vielen sozialen, wirtschaftlichen und konzeptionellen Fragen. Unter der Überschrift „Wieder uneins? – Europa in der Zerreißprobe“ geht es bei den diesjährigen Deutsch-Russischen Herbstgesprächen am 20. und 21. November um die Beziehungen zwischen Russland und der EU in dieser spannungsvollen Situation. Wie könnten ein neuer, integrativer Konsens gestiftet und nationalistischen Politikansätzen entgegengewirkt werden? Welchen Beitrag können Bürgerinnen und Bürger und die Zivilgesellschaften dazu leisten? Renommierte deutsche, russische, ukrainische, polnische und weitere VertreterInnen aus der Soziologie, Politik, Publizistik, Geschichtswissenschaft und Zivilgesellschaft stellen sich diesen Fragen.

Die Tagung ist bereits ausgebucht.

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