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„Mach schnell, wir kommen zu spät!“ ist wohl einer der unbeliebtesten Sätze der Welt. Leider auch einer der meistgesprochenen, gerade in Familien mit kleinen Kindern. Das Frühstücksbrot rasch in den Mund gestopft, mit quietschenden Reifen vom Hort zum Judo-Unterricht am Nachmittag, keine Puste für den Gutenacht-Gesang: Die täglichen Begegnungsräume von Kindern mit ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern sind geprägt vom schnellen Schritt und dem bangen Blick auf die Uhr. Und anders geht es doch auch nicht heutzutage, oder?

Wir laden Sie ein, aus dieser rastlosen Routine herauszutreten. Sich gemeinsam mit Kindern oder Enkeln auf die wunderschöne Insel Schwanenwerder zu begeben, und sich dort drei Tage lang mit anderen Eltern oder Großeltern in lockerer Atmosphäre dem Zusammenspiel von „Zeit“ „Familie“ und „Politik“ aus unterschiedlichsten Perspektiven zu widmen. Die „Intergenerationelle Akademie“ macht’s möglich: Vom 30. April bis 3. Mai 2015 sollen persönliche Erfahrungen und theologische Einsichten ausgetauscht werden, und natürlich richtet sich der Blick auch auf die Politik: Welche Bedingungen sind zu schaffen, um Zeitstress in Familien zu verringern? Welche existierenden familienpolitischen Instrumente sind in diesem Zusammenhang hilfreich, welche nicht? Den inhaltlichen Impulsen schließen sich Gespräche in drei thematischen Gruppen an, die das Gehörte jeweils unter theologischer, pädagogischer oder ökonomischer Sicht diskutieren.

Parallel zu den Vortrags- und Diskussionsphasen für die Erwachsenen, bei denen auch mit einer Theatergruppe gearbeitet wird, gibt es ein vielfältiges Kinderprogramm. Geplant sind außerdem viele Aktionen für alle: Spaziergänge, Andachten und ein Grillfest sorgen dafür, dass die gemeinsame Zeit für die Familien nicht zu kurz kommt.

Mehr Informationen zur Intergenerationellen Akademie finden Sie hier.