Weltoffenes Brandenburg
Trotz fremdenfeindlicher Vorkommnisse auch in Brandenburg ist die Stimmung gegenüber Flüchtlingen in der Region überwiegend positiv, meint Heinz-Joachim Lohmann. In der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung "die Kirche" schreibt der Studienleiter für Demokratische Kultur und Kirche im ländlichen Raum, dass "Politik,Verwaltung, Zivilgesellschaft und Kirche sich zur Weltoffenheit bekennen und bereit sind zu solidarischem Handeln". In wichtigen Fragen halte in Brandenburg eine große Koalition, die "von der CDU bis zur Antifa" reiche. Trotzdem, betont Lohmann, ist das konstruktive Zusammenleben zwischen langjährigen Einwohnern, Einwanderern und Flüchtlingen kein Selbstläufer. "Bei der Integration der Spätaussiedler in den Neunzigern haben wir gelernt, dass es nur dort wirklich gelingt, wo die Betroffenen sichtbar werden, eine Stimme
bekommen, gehört werden." Die Organisation wirklicher Mitsprache und Beteiligung bleibe die Herausforderung, mit deren Lösung interkulturelle Verständigung und Gemeinschaft Wirklichkeit werden könnten. Den gesamten Artikel finden Sie hier. (PDF-Dokument, 6.3 MB)
Erschienen am 22.04.2015
Aktualisiert am 22.04.2015