Ulrike Poppe geht in den Ruhestand
„Auf der Opferseite gibt es nach wie vor einen erheblichen Beratungsbedarf“, sagt die Beauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur, Ulrike Poppe. Die ehemalige Studienleiterin geht am 30. September in den Ruhestand. Im März 2010 hatte sie den Posten angetreten. Brandenburg war das letzte der ostdeutschen Länder, das eine solche Funktion eingerichtet hatte. Als erledigt sieht Ulrike Poppe die Aufgabe der Beauftragten keinesfalls. Ein Interview mit ihr ist in der Lausitzer Rundschau erschienen.
Erschienen am 23.08.2017
Aktualisiert am 23.08.2017