„Selber positive Inhalte im Netz haben“
Netzteufel im Radio
Welche theologischen Aspekte und Gedanken können der Hassrede im Internet entgegen gesetzt werden? Dies ist die zentrale Frage des Projekts „Netzteufel“, sagt der Theologe Timo Versemann. In der Sendung „Theo. Logik: Hass im Netz - Strategien gegen HateSpeech“ des Bayerischen Rundfunks stellte der Projektleiter am 25. Juni die Zielsetzungen des „Netzteufels“ vor.
Nach der Analyse von menschenverachtenden Äußerungen im Netz soll der zweite Schritt die Sensibilisierung der Öffentlichkeit sein; dabei hat das Projekt vorrangig Jugendliche im Blick, aber auch Menschen, die sich noch kaum im Internet bewegen. „Grundsätzlich soll es darum gehen, dass wir miteinander im Gespräch bleiben und inhaltlich und theologisch fundiert uns dort weiter entwickeln“, so der Theologe. Aber das Projekt ist noch weiter angelegt: „Wir müssen selber positive Inhalte im Netz haben und positive Digitalität“. Die gesamte Sendung des BR2 hören Sie hier.
Erschienen am 02.07.2018
Aktualisiert am 02.07.2018