Verstärkung für @NetzTeufel
Neue Projektkoordinatorin
Das Akademieprojekt „Der Teufel auch im Netz“ wächst: Seit diesem Jahr gehört Kristina Herbst zum Team. „Ich freue mich darauf, neuen Arbeitsformen nachzugehen. Der Ansatz des Projektes, einerseits christlich motivierte Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im digitalen Raum sichtbar zu machen und darüber hinaus die Frage nach einer demokratischen Kultur im Netz zu stellen, ist eine spannende Aufgabe", meint die neue Koordinatorin.
Kristina Herbst ist in Berlin geboren. Nach ihrem Bachelor- und Masterstudium der Soziologie und Politikwissenschaft in Halle (Saale) und Berlin war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Abgeordnetenhaus von Berlin und als Projektkoordinatorin bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche + Rechtsextremismus bei Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. tätig.
Ziel des Projektes „Der Teufel auch im Netz“ (kurz: @ Netz Teufel) ist die Untersuchung von offen formuliertem Hass und menschenverachtenden demokratiefeindliche Äußerungen, aber auch von deren Vorstufe, der sogenannten gefährliche Rede („Dangerous Speech“) unter Berufung auf den christlichen Glauben. Das Projekt will aus christlicher Perspektive alternative Erzählungen gegen diese „Vergiftung“ des öffentlichen Raums entwickeln. Angestrebt sind außerdem die Vernetzung mit anderen Akteuren und das Erproben von Gegenmaßnahmen. Projektleiter ist der Theologe Timo Versemann.
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Das Projekt wird gefördert vom BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
Erschienen am 05.01.2018
Aktualisiert am 12.11.2018