Predigt Staffa Was für ein Trost

Was für ein Trost!

Predigt von Christian Staffa

© Andreas Krannich

„Gott ist unser aller Herr und Quelle aller Tröstung“, sagt Christian Staffa. Im Vorfeld des Bibliodramas „Was für ein Vertrauen“ vom 17. – 19. Mai betont er: „Durch dieses Ausgerichtetsein auf den Gott Israels und den auferweckten Herrn Jesus Christus erfahren wir auch in höchster Not, dass wir nicht zerbrechen.“

Den zweiten Paulusbrief nimmt der Studienleiter zum Anlass, um am Sonntag Laetare über Trost, Gott- und Weltvertrauen zu schreiben. „Es bleibt Untröstliches in der Welt“, sagt der Theologe in seiner Predigt und verweist auf die Propheten Jesaja und Paulus: „Trost verdrängt nicht die Trauer um Jerusalem oder die existentielle Gefahr um Leib und Leben oder das EU-Regierungselend im Mittelmeer“. Das gelte auch für das je Persönliche, die Trauer um Verluste an Liebe, Gesundheit, Freundschaft und Zuwendung. Der Trost ereigne sich, „wenn wir das Elend, die Bedrängnis nicht wegschieben, nicht weglügen“.

Auch in den Niederungen von menschlichem Versagen und Neid und Missgunst mache Paulus deutlich, dass Gott „nicht aufhört solchen Trost spenden zu wollen“. Neben den Zweifeln - oder auch durch sie - lebe „das Entdecken von zarten Anfängen, von tröstlichen Begegnungen, Vorfällen, Aktivitäten von Menschen, neben uns - zarte Erfahrungen von: ohne Angst verschieden sein zu können“.

Die gesamte Predigt von Christian Staffa lesen Sie hier (PDF-Dokument, 93.2 KB).

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