Wir lassen uns nicht trennen
Ob es um den Konflikt im Nahen Osten geht, um die Boykottbewegung gegen Israel (BDS) oder den Anstieg antisemitischer Gewalt in Deutschland – die Auseinandersetzung darüber, wie sich Antisemitismus zeigt, gewinnt an Schärfe. Insbesondere der „Nahostkonflikt“ gefährdet dabei die inzwischen gefundenen Formen des jüdisch-muslimischen Gesprächs. In der Reihe „Nachdenken über Antisemitismus heute“ sprechen wir am 19. Juli mit
der Journalistin Nabila Abdel Aziz und dem Judaisten Prof. Dr. Frederek Musall von der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg.
Nabila Abdel Aziz und Prof. Dr. Frederek Musall sind Mitinitiatoren des offenen Briefs „Wir lassen uns nicht trennen" (PDF-Dokument) (verlinkt). Studienleiter Dr. Christian Staffa spricht mit beiden über diesen Brief und ihre Perspektiven auf die derzeitige Situation in Deutschland. In der Reihe „Nachdenken über Antisemitismus über heute“ möchten wir Erfahrungen und Gedanken der von Antisemitismus Betroffenen Raum geben. Bisherige Gäste waren Anita Haviv und Natan Sznaider, Yael Kupferberg und Gil Shohat. Wir laden Sie herzlich zur Diskussion ein!
Erschienen am 16.07.2021
Aktualisiert am 02.09.2021