„Solidarität heißt Handeln“
Buchvorstellung zur israelischen Zivilgesellschaft nach dem 7. Oktober
Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat in Kooperation mit uns im Haus der EKD ihren Band „Solidarität heißt Handeln“ vorgestellt. Das Buch von Anita Haviv-Horiner dokumentiert die vielfältigen Hilfsaktionen der israelischen Zivilgesellschaft nach dem tragischen Massaker vom 7. Oktober 2023. Zahlreiche Israelinnen und Israelis haben ehrenamtlich und mit großem Engagement geholfen und tun dies noch immer, um Mitmenschen in Notlagen zu unterstützen. Die Buchvorstellung wurde begleitet von einer Diskussionsrunde mit Gisela Dachs.
Die Autorin des bpb-Bandes, Anita Haviv-Horiner, betont, dass die Hilfsaktionen nach dem 7. Oktober von einem gemeinsamen Motiv getragen wurden: „Menschlichkeit. Die humanistischen Werte, die in dieser extremen Situation nicht nur propagiert, sondern auch vorgelebt wurden, sind von universaler Bedeutung und gewinnen an globaler Relevanz.“
Der Band versammelt 17 Interviews mit Israelinnen und Israelis aus allen Gruppen der Gesellschaft. Dazu schreibt Haviv-Horiner in ihrem Vorwort: „Unzählige Israelinnen und Israelis ließen alles stehen und liegen und taten ehrenamtlich, alles in ihrer Macht Stehende, um Mitmenschen in einer Notlage zu helfen, oft monatelang. Diese Woge freiwilligen Engagements, die weltweit ihresgleichen sucht, zeigt, wie unerlässlich Menschlichkeit für eine bessere Gesellschaft ist. Das an konkreten Beispielen zu vermitteln, ist Aufgabe der politischen Bildung.“
Das Buch "Solidarität heißt Handeln" kann ab sofort über den Online-Shop der Bundeszentrale für politische Bildung kostenpflichtig bestellt werden.
Erschienen am 06.12.2024
Aktualisiert am 06.12.2024