Alles hat seine Zeit
Zeiten, Tage und Jahre im Leben von Juden und Christen
Sieben Abende von September bis Dezember 2007
im Jüdischen Gemeindehaus,
Berlin-Charlottenburg, Fasanenstraße 79
Die Zeit kam in die Welt und nicht die Welt in die Zeit
Wie gehen Juden und Christen mit diesem Wissen um?
Für Juden und Christen steht fest, dass die Schöpfung der Anfang der Zeit war. Was aber Zeit ist und für Gläubige bedeutet, bestimmen sie unterschiedlich. An sieben Vortragsabenden geht es um „Zeit“, „Erfüllte Zeit“, „Frist“ und „Ewigkeit“ in der Hebräischen Bibel, dem Talmud und im Neuen Testament.
Donnerstag, 06. September 2007, 18.30 Uhr
Und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat
(Ps 103,2b)
Das jüdische Jahr
Rabbiner Walter Rothschild, Berlin
Donnerstag, 20. September 2007, 18.30 Uhr
Die Zeit ist erfüllt (Mk 1,15)
Von der rechten und der falschen Zeit
Prof. Dr. Rainer Kampling, Berlin
Donnerstag, 11. Oktober 2007, 18.30 Uhr
Meine Zeit steht in deinen Händen (Ps 31,16)
Das Zeitverständnis in der Hebräischen Bibel
Dr. Detlef Dieckman-von Bünau, Potsdam
Donnerstag, 25. Oktober 2007, 18.30 Uhr
Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist (Ps 90,4)
Vom Mythos zur Geschichtserzählung
Dr. Matthias Loerbroks, Berlin
Donnerstag, 15. November 2007, 18.30 Uhr
Ich bin das A und O (Off 1,8)
Zeit der Apokalypse
Pfarrerin Dr. Nicola Wendebourg, Celle
Donnerstag, 06. Dezember 2007, 18.30 Uhr
Heute wenn ihr seine Stimme hört (Ps 95,7)
Zum gebotenen Umgang mit Zeit
Rabbinerin Gesa Ederberg, Berlin (angefragt)
Donnerstag, 13. Dezember 2007, 18.30 Uhr
Solches tut zu meinem Gedächtnis (Kor 11,24)
Das Kirchenjahr
Pfarrerin Viola Kennert, Berlin