Fünf Abende von April bis Juni 2007
im Jüdischen Gemeindehaus,
Berlin-Charlottenburg, Fasanenstraße 79
Die Bibel gehört ungeachtet ihrer theologischen Dignität zur Weltliteratur. Sie enthält wunder-schöne Erzählungen von Menschen, denen der Eine begegnet und die mit der Geschichte seines Volkes Israels verwoben sind.
Die Kraft dieser Erzählungen war und ist so groß, dass sie selbst wieder Literatur hervorbrachte. Heraustretend aus der Schrift wurden und werden biblische Gestalten zu Figuren der Literatur, werden neu befragt und neu gezeichnet.
Diese Vorlesungsreihe wird an exemplarischen Beispielen dieser Spur von der Schrift zur zeitgenössischen Literatur nachgehen.
Donnerstag, 26. April 2007, 18.30 Uhr
Sara als Romanfigur
Dr. Detlef Dieckmann-von Bünau
Donnerstag, 10. Mai 2007, 18.30 Uhr
Die Hebräischen Balladen von Else Lasker-Schüler
Magnus Klaue M. A.
Donnerstag, 31. Mai 2007, 18.30 Uhr
L. Feuchtwanger: Jephta und seine Tochter
Prof. Dr. Rainer Kampling
Donnerstag, 14. Juni 2007, 18.30 Uhr
St. Heym: Der König David Bericht
Prof. Dr. Claudia Albert
Donnerstag, 28. Juni 2007, 18.30 Uhr
Hiob in der neueren deutschsprachigen Literatur
Dr. Johanna Bohley