Im Mittelpunkt dieser Bibelwoche stehen zwei der „Zehn Gebote“: das Sabbatgebot – auf eine Bedeutung weist die hebräische Bibel (AT) häufiger als auf alle anderen hin; und das Bilderverbot, das Luther im Katechismus überging. Was sagen uns diese Gebote in Zeiten zunehmender Vermarktung des Sonntags, was angesichts der Überschwemmung unserer Alltage mit nie bisher da gewesener Bilderfülle? Und was wollen wir tun?
Wir werden das Sabbatgebot und das Bilderverbot im Zusammenhang der Zehn Gebote und der ganzen Bibel hören und lesen, jede/r für sich und gemeinsam. Wir werden der Frage nachgehen, wo wir mit unserm eigenen Leben darin vorkommen. Und wir werden beide Gebote lebendig gestalten mit Worten, mit Farben und Liedern oder mit einem kleinen szenischen Spiel; mit Schweigen.
Dabei erproben wir inspirierende Methoden der Bibelarbeit und klären theologische Fragen.
Schließlich werden wir überlegen und einander beraten:
- Wie kann ich das Ausprobierte und Gelernte in meiner Gruppe zu Hause anwenden und weitergeben?
- Welches der Gebote, welche Methoden kämen dort gut an?
- Wo möchte ich selbst Themen und Fragen des Bibelkurses noch weiter vertiefen?
Unser Ziel ist eine lebendige Bibelarbeit, in der wir alle gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen. Und zu Hause setzen wir dann die Reise mit unsern verschiedenen Gruppen fort.
Wir freuen und auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!
Elisabeth Strube, Pfarrerin
Konrad Pöpel, Pfarrer und Diplompädagoge
