Die Verantwortung der Medien für die Integration
Ungefähr ein Fünftel der in Deutschland lebenden Menschen hat eine Migrationsbiographie. Wir sind längst ein Einwanderungsland. Die deutschsprachigen Medien bilden dies aber bislang nur unzureichend ab. Dabei könnte gerade ihnen eine wichtige Rolle bei der Integration der Eingewanderten zufallen. Statt Stereotypen und Vorurteile zu bedienen, sollten sie sich mehr für eine Integration engagieren, die die kulturellen Verschiedenheiten akzeptiert und gegenseitiges Verständnis fördert. Die 3. Berliner Medienrede will dazu auffordern.
Die jährlich im November stattfindende Berliner Medienrede wird vom Medienbeauftragten des Rates der EKD, der Evangelischen Akademie zu Berlin und dem Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik veranstaltet. Medienpartner der Berliner Medienrede sind die Inforadios der ARD.
Wir freuen uns, dass die 3. Berliner Medienrede der Bundesminister des Innern, Dr. Wolfgang Schäuble, halten wird und laden Sie herzlich dazu ein.
Jörg Bollmann, Direktor Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik
OKR Markus Bräuer, Medienbeauftragter des Rates der EKD
Dr. Rüdiger Sachau, Direktor Evangelische Akademie zu Berlin
Montag, den 24. November 2008
17.00 Uhr Begrüßung und Einführung zur 3. Berliner Medienrede
Dr. Rüdiger Sachau
Direktor Jörg Bollmann
17.15 Uhr Die Verantwortung der Medien für die Integration
3. Berliner Medienrede
Bundesminister des Innern Dr. Wolfgang Schäuble
17.45 Uhr Im Gespräch mit Wolfgang Schäuble
Dr. Johannes Grotzky, Hörfunkdirektor Bayerischer Rundfunk
Basil Kerski, Chefredakteur Deutsch-Polnisches Magazin DIALOG
Moderation: Ursula Ott, Redaktion Chrismon
18.30 Uhr Einladung zum Medienempfang
OKR Markus Bräuer
„Großer Saal“ im Haus der EKD, Charlottenstraße 53/54