Israel: von Gott auserwählt. Welche religiösen und politischen Konsequenzen hat die Auserwählung für die Kirche und die Völkergemeinschaft. Gewählt, erwählt, auserwählt. Wie gehen wir Christen mit diesem Anspruch um? Für Israel beten, ja; Missionieren, nein!?!
Was vermag der jüdisch-christliche Dialog zu leisten? Wo sind seine Grenzen?
Diese Fragen sollen uns auf unserer Tagung beschäftigen.
Aus dem Tagungsprogramm
- Erwartungen: an die Tagung - an den christlich-jüdischen Dialog
- Bibelarbeit zu Sacharja 2,12: „Das Volk Israel und seine religiöse Sonderstellung in der Völkerwelt“ (Pfr. Jürgen Neserke)
- Bibelarbeit zu Römer 9-11 in Auszügen) „Juden und Christen warten auf den Messias Basis für den Dialog?“ (Dr. Erika Godel)
- „Jüdisch-christlicher Dialog –möglich oder notwendig?“ (Rabbiner Walter Rothschild)
- „Christliche und jüdische Lebensbilder“
- Besuch des Hauses der Wannseekonferenz mit Führung
- Ein freier Nachmittag mit Angebot eines gemeinsamen Besuchs des Jüdischen Museums und anschließendem Abend zur freien Verfügung (oder der Möglichkeit eines Synagogenbesuchs)
Außerdem in Kleingruppengesprächen, in den Pausen auf der Veranda und an den Abenden am Seeufer: viel Raum und Zeit für den persönlichen Austausch.
Leitung:
Pfarrer Jürgen Neserke, Witten
Heinrich Prohl, Lutherstadt Eisleben
Klaus Schulze, Leinefelde
Mitarbeit:
Dr. Erika Godel, Ev. Akademie zu Berlin
Rabbiner Walter Rothschild, Berlin