Die Taufe wird oft nur als Eintrittskarte in die Kirche oder Lebensversicherung für kleine Kinder angesehen. Bei der Begegnungstagung soll der Facettenreichtum der Taufe herausgearbeitet werden. Die biblischen Bezüge, persönliche Erfahrungen, und gemeindliche Wirklichkeit sollen helfen, die Taufe wieder erfahrbar zu machen.
Welche Erwartungen richten sich bewusst oder unbewusst an Familienmitglieder und Paten von Täuflingen? Welche Möglichkeiten ergeben sich für Aktive in der Gemeindearbeit um Taufgottesdienste attraktiv zu gestalten und das Bewusstsein der Taufe über den Tauftag hinaus wach zu halten? Wie verhält sich die Säuglingstaufe zu der Erwartung der lebendigen Mitarbeit in der Gemeinde?
Die Teilnehmer werden gebeten, persönliche Erinnerungsstücke oder Geschichten von der der eigenen oder einer erlebten Taufe mitzubringen, um darüber ins Gespräch zu kommen.
Diese Beschäftigung mit der Bedeutung der Taufe soll zu einem besseren Verständnis für Menschen führen, die sich über die Taufe Gedanken machen.
Leitung:
Alan Grave, Gummersbach
Michael Nitzke, Dortmund
Dr. Christel Rohde, Berlin
Mitarbeit:
Birgit Heldt (Meditativer Tanz)