Pacta sunt servanda – Friedensverträge binden Staaten und verpflichten zum Gewaltverzicht. Innerhalb von Bündnissen versichern sich die Partner des gegenseitigen Beistands. Internationale Sicherheit gewährleisten bedeutet im 21. Jahrhundert vordringlich, Konflikte gemeinsam zu lösen – im Ernstfall allerdings auch mit militärischen Mitteln. Wie bewähren sich Vertragswerke angesichts internationaler Krisen? Lassen sich staatliche Gewalt und Hegemonialansprüche heute über Verträge wirksam eindämmen? Verfügen vertragstreue Staaten über ein Drohpotential gegenüber Regimen, die Rechte ihrer Bürger beschneiden, Grundsätze des Völkerrechts oder internationale Abkommen missachten? Nicht zuletzt diskutieren wir aus christlicher Perspektive, ob Gewaltverzicht eine Utopie ist.
In Kooperation mit der Evangelischen Akademie Meißen, der Frauenkirche Dresden und dem Militärhistorischen Museum Dresden.
Das detaillierte Programm finden Sie auf der Homepage der Evangelischen Akademie Meißen unter
http://www.ev-akademie-meissen.de/index.php?312&tx_mjseventpro_pi1[showUid]=1125