Einheit in Vielfalt bedeutet nicht Einerlei und Beliebigkeit, sondern fördert, dass jede und jeder ein wichtiger Teil des Ganzen ist und sich gemäß seiner Begabung und Berufung einsetzt. Besonders in kleinen Gemeinden ist es wichtig, vielfältige und individuelle Begabungen zu erkennen und zu schätzen.
Gleichzeitig gilt es, in ehrlicher gegenseitiger Achtung auch auszusprechen, was man nicht tolerieren kann. Wie lassen sich Kompromisse finden und wo gibt es Grenzen der Toleranz?
In Wroclaw (Breslau) mit seinem „Viertel der gegenseitigen Achtung“ werden wir von der kleinen Evangelischen Kirche im katholischen Polen lernen, wie Vielfalt zum Schatz werden kann – für die Gemeinde und die Gesellschaft.
Leitung:
Felix Doepner, Nennhausen
Maryna Los, Charkow UA
Verena Wache, Sigmaringen
Referenten:
Bischof Ryszard Boguzs, Wroclaw PL
Dr. Janusz Witt, Wroclaw PL
Mitarbeit:
Grazyna Wiercimok, Wroclaw PL