Toleranz verlangt, Fremdes auszuhalten und Eigenes in Frage zu stellen. Den Religionen fällt dies in ihrem Wahrheitsanspruch oft schwer.
Toleranz ist mehr als passives Ertragen und kein Weg des geringsten Widerstands, sondern verlangt immer wieder aktive Auseinandersetzung mit dem Anderen und dem eigenen Standpunkt.
Wieviel Toleranz bringen wir im täglichen Leben gegenüber unseren Nachbarn, Freunden und Fremden auf - und wie viele heimliche (oder offene) Vorurteile stehen uns dazu im Weg?
Leitung:
Jürgen Neserke, Witten
Klaus Schulze, Leinefelde
Grazyna Wiercimok, Breslau, Polen
Referent: Martin Bauschke, Stiftung Weltethos, Berlin
Studienleitung: Dr. Tamara Hahn, Ev. Akademie zu Berlin
„Bloßes Ignorieren ist noch keine Toleranz.“ (Theodor Fontane)
„Toleranz ...muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Johann Wolfgang von Goethe)
Was denken Sie über Toleranz?
Bitte schreiben Sie uns Ihre Gedanken auf Facebook: https://www.facebook.com/bibeldialoge/events oder auf dem Blog: http://begegnungstagungenebd.blogspot.de/2014/02/toleranz-zwischen-herausforderung-und.html
Auszug aus dem Tagungsprogramm
- „Spielregeln des Lebens: Vom ersten Gebot bis zum Grundgesetz“
- „Der Absolutheitsanspruch der Religionen“
- „Wahrheit und Toleranz der Religionen: Toleranzstrategien“
- „Wieviel Toleranz verträgt ein Staat?“
- „Liebe contra Intoleranz und Rassismus“ oder: Barmherzigkeit als Überlebensstrategie“
- Exkursion zum Hugenottenmuseum