Fortbildung für Ehrenamtliche im Verkündigungsdienst
Im Judentum sind die Preisungen als Lieder und Gebete wesentlicher Bestandteil des Gottesdienstes. Wie gehen wir Christen mit diesen Texten der jüdischen Bibel in unserer Verkündigung um?
Was bedeuten die Auswahl der Psalmen und ihre Abgrenzung in der Liturgie des christlichen Gottesdienstes und im Gesangbuch. Wieso sind Klage-, Fluch- und Gerichtsaussagen meist weggelassen?
Prädikantinnen und Prädikanten aus allen Landeskirchen der EKD und anderen Ländern Europas finden in dieser Tagung Zurüstung für ihr Predigen zu den Psalmen und für ihre Verwendung im christlichen Gottesdienst.
Leitung:
Prädikantin Verena Wache, Schwaigern-Massenbach
Altbischof Klaus Wollenweber, Bonn
Musik:
Rose Reich, Calw
ReferentInnen:
Dr. Eva Harasta, Ev. Akademie zu Berlin
Pfarrerin Monika Lüdemann, Trebur
Auszug aus dem Tagungsprogramm
- Beten und „Nach-Denken“ aus der Vielfalt der Psalmen
- Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren. Psalmen als Kirchenlieder
- Der Psalter als Gebet und Lied in der Liturgie
- Theologische Gedanken zu: Lobpsalm 103, Klagepsalm 130, Wallfahrtspsalm 126, Schöpfungspsalm 8, Bußpsalm 24 und Dankpsalm 95
- Gottesdienst im Dom zu Berlin
- Viel Zeit für Gespräche und Gedankenaustausch