Sowohl in den Landeskirchen wie auch in der EKD wird die Auseinandersetzung mit Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit intensiver. Gleichzeitig mangelt es an Koordination. Die erste Initiative zur bundeweiten Vernetzung, die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus, ist noch jung. Erste Ansätze für übergreifende kirchliche Handlungskonzepte entstehen derzeit in der bayerischen Landeskirche und in der Nordkirche. Während des Fachgespräches werden Vertreterinnen und Vertreter relevanter kirchlicher Arbeitsbereiche sondieren, wie weit die bisherigen Ansätze gehen, was offen ist und was in dem Bereich der Kirchen zu tun wäre.