Eines der brandenburgischen Topthemen ist die demographische Abwärtsentwicklung ländlicher Räume. Durch die Fluchtbewegung sind Menschen mit vielfältigen Fähigkeiten zu uns gekommen.
Es gilt, Überlegungen anzustellen wie ihnen zu einer langfristigen Bleibeperspektive verholfen werden kann. Die Möglichkeiten sollen mit Geflüchteten, Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft, und Bewohner*innen des ländlichen Raumes erörtert werden und Lösungsansätze entwickelt.
Unter den Überschriften Mobilität, Lebensbedingungen und Wohnumfeld, Lebensunterhalt Ausbildung arbeiten wir an relevanten Aussagen und tragfähigen Antworten.
Entscheidend ist, dass sowohl die unterschiedlichen Interessen der Geflüchteten als auch die der Menschen, die bereits in unserer Region leben, zur Sprache kommen.
Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen.
Heinz-Joachim Lohmann, Evangelische Akademie zu Berlin
Christiane Schulz, Flüchtlingskirche der EKBO
Maher Assam, ESTAruppin e.V., Neuruppin
Juliane Sorge, Ruppiner Kliniken, Neuruppin
Mittwoch, den 7. Dezember 2016
Ab
08.45 Uhr Anreise und Anmeldung, Begrüßungskaffee
09.45 Uhr Begrüßung
Heinz-Joachim Lohmann, Evangelische Akademie zu Berlin
Maher Assam, ESTAruppin e.V.
10.00 Uhr Ein anderer Blick auf Deutschland
Migrantische Perspektiven
Raha Safdari, Afghanistan
Hibo Arab, Somalia
Najwa Al Kefet, Syrien
Samira Gasanova, Tschetschenien
10.45 Uhr Ausbildung und Lebensunterhalt
Erwartungen der Geflüchteten
Osama Jbies, Syrien
Realität, Fakten, Momentaner Stand
Anja Schilling, Bereichsleiterin Bereich 2, Agentur für Arbeit Neuruppin
Vision
Gabriele Plaasch, Pflegedirektorin Ruppiner Kliniken (angefragt),
Diskussion in vier nach Sprache gegliederten Arbeitsgruppen
Ergebnissicherung im Plenum
12.45 Uhr Mittagessen
13.45 Uhr Lebensbedingungen und Wohnumfeld
Erwartungen der Geflüchteten
Faizal Khalaf, Syrien
Realität, Fakten, Momentaner Stand
Kerstin Weiß, Flüchtlingskoordinatorin Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Neuruppin
Vision
Christiane Schulz, Flüchtlingskirche der EKBO
Mahaar Azzam, ESTAruppin e.V.
Diskussion in vier nach Sprache gegliederten Arbeitsgruppen
Ergebnissicherung im Plenum
15.45 Uhr Kaffeepause
16.15 Uhr Mobilität
Erwartungen und Visionen der Geflüchteten
Mostafa Aslani, Afghanistan
Realität, Fakten, Momentaner Stand
Nicola Krettek, Regionale Entwicklungsgemeinschaft, Neuruppin
Vision
Dr. Antje Matern, BTU Cottbus-Senftenberg (angefragt)
Diskussion in vier nach Sprache gegliederten Arbeitsgruppen
Ergebnissicherung im Plenum
18.15 Uhr Zusammenfassung und Weiterarbeit
Heinz-Joachim Lohmann
18.45 Uhr Abendessen