Welche Vorstellungen haben Schülerinnen und Schüler vom Zusammenhang zwischen Altem und Neuem Testament, von der jeweiligen Eigenständigkeit von Christentum und Judentum und deren Beziehung? Welchen Bezug haben sie zum Alten Testament und wie kann damit produktiv umgegangen werden, wenn sie die alten klischeehaften Oppositionen von neutestamentlicher Liebe und Vergebung einerseits und alttestamentliche Rache und Gewalt andererseits in sich tragen? Die diesbezügliche Debatte, die auch von der Evangelischen Akademie vorangebracht wurde, soll nun in Bildungsimpulsen ihre produktive Kraft entfalten. Hier findet eine dem Arbeitsfeld Demokratische Kultur und Kirche genuin aufgetragene Arbeit an einem Tag mit Schülerinnen und Schüler und am zweiten mit Lehrerinnen und Lehrer statt.