AUSGEBUCHT
Wenn Frauen sich einmischen, verändert sich die Gesellschaft. Um den Austausch über Visionen einer besseren Zukunft zu fördern, gibt es seit mehreren Jahren die Veranstaltungsreihe „Frauen reden zu Tisch“.Engagiert, selbstbewusst und kritisch kommen hier Frauen aus den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen ins Gespräch – auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017, in dem der Gleichstellung der Frau in Kirche und der Gesellschaft Raum gegeben wird. In diesem Jahr wird diskutiert werden, wie sich die Gesellschaft durch das Zusammenleben von Frauen verschiedener Kulturen verändert. Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, damit Frauen und Männer unterschiedlicher Herkunft in einer Gesellschaft gleichberechtigt miteinander leben können? Wie wandelt kulturelle Vielfalt Deutschland? Wohin verändert sich unsere Gesellschaft durch die engagierte Aufnahme von Geflüchteten und die Auseinandersetzungen mit KritikerInnen dieser Veränderungen? Eingeladen sind Frauen aus allen gesellschaftlichen Bereichen zum Gedankenaustausch mit Frauen aus anderen Kontexten und zum Knüpfen von Netzwerken.
Im Laufe des Abends wird Dr. Irmgard Schwaetzer die Publikation des Studienzentrums der EKD für Genderfragen „essen.reden.reformieren“. Dokumentation der Frauenmahlbewegung in der Reformationsdekade präsentieren.
Carola von Braun, Vizepräsidentin der Evangelische Akademie
Magdalena Möbius, Frauenarbeit im Amt für kirchliche Dienste
Schirmherrinnen:
Ulrike Trautwein, Generalsuperintendentin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Irmgard Schwaetzer, Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland
Referentinnen:
Apl. Prof. Dr. Ulrike Kostka, Jahrgang 1971, geboren in Celle, studierte Katholische Theologie in Münster und Gesundheitswissenschaften(Public Health) in Bielefeld. Sie ist Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin und außerplanmäßige Professorin für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster.
Ekin Deligöz, MdB, Jahrgang 1971, geboren in in Tokat, Türkei. Diplom-Verwaltungs-wissenschaftlerin, seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages, dort Mitglied des Haushaltsausschuss und des Ausschusses Arbeit und Soziales für die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sie ist stellvertretende Vorsitzende bei Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.
Dr. Cassandra Ellerbe-Dück, Jahrgang 1962, geboren in New York City, USA promovierte 2006 im Bereich der Vergleichenden Kulturwissenschaften/ Anthropologie an der Universität Gent, Belgien. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Ethnographie, Black European Studies, Gender Studies, deutsche und amerikanische Kulturgeschichte, Migration- und Transnationale Studien und Entwicklung. Sie ist Diversity-und Social JusticeTrainerin und Gastdozentin am Bard College Berlin.
Sonntag, den 30. Oktober 2016
AUSGEBUCHT
17.30 Uhr Anreise und Anmeldung
18.00 Uhr Sektempfang
18.30 Uhr Begrüßung
Carola von Braun, Vizepräsidentin der Evangelischen Akademie zu Berlin
Magdalena Möbius, Frauenarbeit im Amt für kirchliche Dienste, Berlin
19.00 Uhr 1. Tischrede: Frauen übersteigen Mauern
Zusammen leben auf sozialer und wirtschaftlicher Augenhöhe
Prof. Dr. Ulrike Kostka, Diözesancaritasdirektorin, Caritasverband Erzbistum Berlin
19.15 Uhr Vorspeise und Gespräche am Tisch
19.45 Uhr 2. Tischrede: Frauen übernehmen Verantwortung Zusammen leben mit gleichen Chancen und Rechten
Ekin Deligöz, Mitglied des Deutschen Bundestages
20.00 Uhr Hauptgang und Gespräche am Tisch
20.35 Uhr 3. Tischrede: Frauen überwinden Rassismus Zusammen leben durch Achtung der Würde und Respekt
Dr. Cassandra Ellerbe-Dück, Diversity Trainerin, Berlin
20.50 Uhr Nachtisch und Gespräche
21.30 Uhr Verabschiedung und Ausblick
Segen durch Generalsuperintendentin
Ulrike Trautwein
Ende gegen 22.15 Uhr
Die Veranstaltung wird begleitet
von der Musikerin Maralda Thon, Berlin
Änderungen des Programms vorbehalten!
Diese Veranstaltung wird ganz oder teilweise mit Bild und Ton aufgezeichnet.
Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie Ihr Einverständnis, dass das Bild- und Tonmaterial
für Dokumentationszwecke sowie im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
des Veranstalters eingesetzt werden darf.