Hat Beten für uns heute seine Selbstverständlichkeit verloren oder gehört unsere Ratlosigkeit dabei zur christlichen Existenz? Können wir Gott bitten, in unseren Alltag und das Geschehen in der Welt einzugreifen?
Aus unserer Unsicherheit und Suche nach angemessenen Gebetsanliegen und Bitten wollen wir heraustreten und eine authentische Sprache für unsere Hoffnungen und Sehnsüchte finden. Damit wir durch das Gebet Mut zum Handeln gewinnen und schließlich uns und unsere Welt christlich verändern können.
Leitung:
Carmen Bianu, Broos, Rumänien
Dr. Ekkehard und Christine Seeber, Oldenburg
Dr. Klaus-Dieter Ehmke, Berlin
Referent/innen:
Pfarrerin Dr. Ilsabe Alpermann, Berlin
Oberkirchenrat Martin Evang, Hannover
Rabbiner Dr. Walter Rothschild, Berlin
Auszug aus dem Tagungsprogramm:
- Einstiegsvortrag: „Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen"
- Bibelarbeiten zu den Psalmen und zum Gebet im neuen Testament
- Drei alternative Arbeitsgruppen:
1. „Wozu und warum beten wir"
2. Das Gebet im Film
3. Lyrikwerkstatt „Worte, die wir Gott sagen"
- Exkursion mit Bildbetrachtung: „Mönch am Meer"
- Besuch der Abendandacht im Berliner Dom
- Ein gemeinsam gestalteter Gottesdienst
- Abendausklang und Zeit für Gespräche am See