In Kooperation mit der Gemeinschaft Evangelischer Erzieher e. V.
Luther und Melanchthon forderten Bildung für alle. Es ging ihnen dabei es um einen Weg zu einer gerechteren Gemeinschaft, um Vertrauen ins Dasein in Zeiten der Entsolidarisierung und der Angst.
Auf einer Exkursion in die Lutherstadt Wittenberg werden wir uns mit den Bildungsidealen der Reformatoren befassen: Ihre Forderungen sind auch heute in einer immer schneller werdenden Wettbewerbsgesellschaft noch aktuell. In Berlin werden wir außerdem über Konzepte für ein Bedingungsloses Grundeinkom men und eine Brücke, die Generationen verbindet, nachdenken.
Leitung:
Mechtild Peisker, Duisburg
Lukas Rydlo, Brno, Tschechische Republik
Holger Schmidtke, Berlin
Referenten:
Marko Fürstenow, Berlin
Ronald Blaschke, Berlin
Johannes Glaubig, Wittenberg
Eine Förderung durch die Bundeszentrale für politische Bildung ist beantragt.
Themen aus dem Tagungsprogramm
- „Was heißt gerecht?"
- Projekte und Initiativen für mehr Gerechtigkeit in meinem Land/meiner Region (mit Beiträgen der Teilnehmenden)
- "Woher kommt die Vorstellung einer gerechten Gesellschaft?" - Impulse für gerechtes Handeln aus jüdischer und christlicher Sicht
- „Alle Menschen alles zu lehren …" - Jan Amos Comenius und der Ruf nach Bildung für Aale
- „Gerechtigkeit lernen" - praktische Übungen
- Praxisbeispiel „Generationsbrücke"
- Exkursion nach Wittenberg. „Reformation als Grundlage sozialstaatlicher Entwicklung in Deutschland"
- „Gerechter Lohn für alle?" Impulse aus den Religionen und gesellschaftliche Konsequenzen
- Das Bedingungslose Grundeinkommen
- Länderabend: „Gerechtigkeit": ein literarischer Salon mit Lyrik, Liedern und Gesprächen (mit Beiträgen der Teilnehmenden)