Was brauchen wir wirklich für ein gutes Leben? Was fehlt uns oder worauf könnten wir verzichten, damit unser Nächster auch gut leben kann? Solidarität scheint zurzeit kein attraktiver Begriff zu sein und „Gutmensch" ist oft schon fast eine Beleidigung. Warum eigentlich?
Wir werden in der Politik, in unseren Heimatländern und in der Bibel nach Beispielen für Solidarität und soziale Gerechtigkeit suchen und uns mit der Frage beschäftigen, ob Selbstverwirklichung und Gemeinschaftssinn wirklich Gegensätze sind.
Leitung:
Gerd Pfahl, Darmstadt
Klaus Schulze, Leinefelde
Grazyna Wiercimok, Breslau, Polen
Referenten und Referentinnen:
Ronald Blaschke, Berlin, Unconditional Basic Income Europe
Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg
Gerold Vorländer, Berliner Stadtmission
Iris Weiss, Berlin, WG Naunynstraße
Auszug aus dem Tagungsprogramm:
- Das Bedingungslose Grundeinkommen: Abschied vom Prinzip „Leistungsgerechtigkeit"?
- Gerechtigkeit und Solidarität in den Ländern Europas (Teilnehmerbeiträge)
- Gerechtigkeit in jüdischer Tradition
- Gerechtigkeit in christlicher Tradition
- Achtsamkeitsübungen
- Begegnungen und Nachgespräch in der Berliner Stadtmission und einer interkulturellen und interreligiösen Kommunität in Kreuzberg
- Workshops zum Thema Gerechtigkeit
- „MUTivation". Wie bekommen wir die Motivation und den Mut zum Handeln.