Mittwoch, 21. März 2018
12.00 Abfahrt mit dem Bus ab Berlin nach Kreisau, Treffpunkt Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Kronenstraße 5 in Berlin-Mitte
bis 18.00 Ankunft und Anmeldung
18.00 – 19.00 Abendessen
19.00 – 19.20 Begrüßung durch den Gastgeber Dominik Kretschmann, Leiter der Gedenkstätte der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung
Begrüßung und inhaltliche Einführung in das Gedenkstättentreffen durch das Veranstalter-Team
Organisatorische Hinweise, Dominik Kretschmann
19.20 – 20.30 Interaktive Vorstellung, Kennenlernen aller Teilnehmer
anschließend Zeit für Gespräche
Donnerstag, 22. März 2018
10.00 – 12.00 Eröffnungsvortrag
Prof. Dr. Claudia Weber, Europa-Universität Viadrina
Kommentar und Diskussion: Dr. Robert Zurek, Mitglied des Vorstands der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung
Moderation: Dr. Jacqueline Boysen, Evangelische Akademie zu Berlin
12.00 – 13.00 Mittagessen
13.00 – 15.00 Rundgang: Kreisau/Krzyzowa als Ort für Versöhnung mit der Vergangenheit?
Führung: Dominik Kretschmann
15.00 – 15.30 Kaffeepause
15.30-18.00 Projektpräsentationen I – Großprojekte von Diktaturen
„Grossraum“ – Ausstellung zur Zwangsarbeit in der Organisation Todt in Norwegen
Norwegisches Museum für Wissenschaft und Technologie, Dr. Ketil Andersen, leitender Kurator, Norwegen
The Sevan-Hrazdan irrigation and Nairit Factory, David Fidanyan, Civil Consciousness NGO in Yerevan, Armenien
Ausstellung “Der Donau-Schwarzmeer-Kanal: Ein programmierter Friedhof”, Andrea Carstea, The Victims of Communism Memorial Civic Academy
Foundation, Rumänien
"Es lebe Enver Hoxha, der Schutzpatron der Frösche und Mücken". Fortschrittsglaube, Propaganda und Repression im Kontext der Kominform-
Krise, Boris Stamenic, Berlin/Zagreb
Grenzlandmuseum Eichsfeld, Deutschland (angefragt)
Moderation: Markus Pieper, Bundesstiftung Aufarbeitung, Berlin
18.00 Abendessen
anschließend Zeit zur freien Verfügung, Gespräche und Reflexionen
Freitag, 23. März 2018
09.00 – 11.00 Projektpräsentationen II – Militärische Hinterlassenschaften
Cold War Museum in Zemaitija National Park – from idea to realisation, Giedrius Norvaisas, Deputy Director des Nationalparks Zemaitija und Ilona Urnikiene, Leiterin des Museums des Kalten Kriegs, Litauen
Die sozialistisch-industriell-architektonische Utopie von 1920/50 in Baku: Heute, Elmir Mirzayev, Deutschland
Historisch-Technisches Museum Peenemünde, Michael Gericke, Direktor, Deutschland
Denkort Bunker Valentin in Bremen, Deutschland (angefragt)
Moderation: N.N.
11.00 – 11.15 Kaffeepause
11.15 – 13.15 Projektpräsentation III – Der Umbau des Stadtraumes
Eisenhüttenstadt, Dr. Andreas Ludwig, Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Deutschland
Rustawi als größter Industriestandort Georgiens, Irakli Khvadagiani, Soviet Past Research Laboratory in Tbilissi, Georgien
Reichsparteitagsgelände in Nürnberg, Hanne Leßau, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Museen der Stadt Nürnberg, Dokumentationszentrum
Reichsparteitagsgelände, Deutschland
Städtebau Katowice, Muzeum Historii Katowic, Polen (angefragt)
Moderation: Annemarie Hühne, „Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, Berlin
13.15 – 14.00 Mittagessen
14.00 Exkursion: Führung in der Jahrhunderthalle in Breslau
ca. 20.00 Abendessen im Restaurant der Jahrhunderthalle
ca. 22:00 Rückkehr nach Kreisau
Samstag, 24. März 2018
9.00 – 11.00 Projektpräsentationen IV – Forum historisch-politische Bildung und Zeitzeugen
Memorial Inchisoarea Pitesti, Maria Axinte, Rumänien
Datenbank mit Zeitzeugenberichten von Zwangsarbeitern von den Channel Islands, University of Cambridge Institute of Continuing Education, Dr. Gillian Carr, Großbritannien
Studentenworkshops zur Erinnerung an die Trockenlegung der pontinischen Sümpfe 1930-40 in Italien, Dr. Irmgard Zündorf, Zentrum für
Zeithistorische Forschung, und Dr. Vittoria Capresi, Chair of International Urbanism and Design - Habitat Unit, Technische Universität Berlin, Germany
LWL-Industriemuseum, Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur, Direktor Dirk Zache, Deutschland
Moderation: Anna v. Arnim-Rosenthal, Bundesstiftung Aufarbeitung, Berlin
11.00-12.00 Abschlussrunde, Feedback