*ausgebucht*
In christlichen und kirchlichen Kontexten, so scheint es, haben viele (weiße) Menschen eine entschiedene Haltung zu Rassismus: Es gilt ihn zu verurteilen und dringend zu überwinden! Das ist gut so, greift aber oft zu kurz und ignoriert oder verdrängt unsere eigene Rolle und weiße Privilegien in rassistischen Strukturen. Eine rassismuskritische Perspektive einzunehmen, heißt für uns, Diskriminierungen wahrzunehmen, die Erfahrungen von Betroffenen anzuerkennen und die eigene (weiße, christliche, …) Rolle und Dominanz zu reflektieren. Rassismuskritisch denken und handeln ist ein Prozess, sowohl auf persönlicher als auch auf struktureller Ebene. Mit dieser Workshopreihe wollen wir* uns gemeinsam in diesen Prozess begeben und uns mit einzelnen Fragen zu einer rassismuskritischen Perspektive im Kontext von Kirche und Theologie auseinandersetzen.