Hände in den Schoß legen dürfe nicht die angemessene Reaktion sein, sind sich Expertinnen und Experten einig. Es wird dabei vor allem um ein Ausbalancieren des Ringens um eigene (auch militärische) Stärke und dem Vertrauen auf multilaterale Neuansätze gehen. Dabei können Deutschland und Europa nicht nur nach Washington schauen, in China, Afrika und im Nahen Osten warten enorme Probleme auf eine Lösung - ganz zu schweigen vom Verhältnis zu Russland und den innereuropäischen Differenzen. Ein zentrale Frage muss auch beantwortet werden: Wie kann gemeinsam die massive Bedrohung der Demokratien des Westen gestoppt werden?
Moderiertes Gespräch und Diskussion
Mitwirkende:
Dr. Constanze Stelzenmüller, Brookings Institution, Fritz Stern Chair on Germany and Trans-Atlantic Relations in the Center on the United States and Europe, Washington, D.C.
Dr. Hannah Neumann, MEP Grüne, Vize-Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte, Mitglied im Ausschuss für Sicherheits- und Verteidigungspolitik, Brüssel/Berlin
Rev. Tobias Schlingensiepen, United Church of Christ (UCC), Polizeiseelsorger, politisch aktiv in der Demokratischen Partei, Topeka/Kansas