Wie wird das Versprechen der Religionsfreiheit in Deutschland und Europa umgesetzt? Was bedeutet es für den Alltag in einer multireligiösen Einwanderungsgesellschaft? Bei Besuchen in Synagoge und Moschee sowie in Diskussionsrunden bringen wir die Teilnehmenden mit jüdischen, muslimischen, christlichen und nicht-religiösen Gesprächspartner*innen aus Politik, Wissenschaft und Religionsgemeinschaften zusammen.
Inhalt
„Jede Person hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit.“ So verbürgt es die Grundrechts-Charta der Europäischen Union (Artikel 10). Und so oder ähnlich bestimmen es auch die Verfassungen der meisten europäischen Staaten: Niemand darf zu einem bestimmten religiösen Bekenntnis gezwungen werden. Und jede*r darf ihre*seine Religion ungestört ausüben.
Doch wie wird dieses Versprechen umgesetzt? Was bedeutet es für den Alltag in einer multireligiösen Einwanderungsgesellschaft? In enger Zusammenarbeit mit der Europäischen Akademie Berlin wird das multiperspektivisch angelegte Seminar Herausforderungen und neue Wege für das Zusammenleben in Deutschland und Europa diskutieren. Wir bringen die Teilnehmenden mit jüdischen, muslimischen, christlichen und nicht-religiösen Gesprächspartner*innen aus Politik, Wissenschaft und Religionsgemeinschaften zusammen bei Besuchen in Synagoge und Moschee, in Diskussionsrunden und mit praktischen Einblicken in feministische Theologien.
Das Seminar richtet sich an Multiplikator*innen aus dem Bereich der politischen Bildung und mit Interesse an religiösen Diskursen sowie an Praktiker*innen im interreligiösen Dialog.
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