Die Übersetzung des Tetragramms, das für die Unaussprechlichkeit des Gottesnamens steht, stellt eine zentrale theologische Herausforderung dar. In den meisten evangelischen Bibeln ist JHWH mit „HERR“ übersetzt, jüdisch-rabbinische Übersetzungen lauten „ha-Schem“ „ha-Makom“ oder „DU“ und „ER“ (jeweils in Kapitälchen). Die Bibel in gerechter Sprache bietet verschiedene Möglichkeiten an: Adonaj, der Ewige, die Ewige, Schechina, GOTT, Ich-bin-da, der Name, der Lebendige, die Lebendige, ErSie etc.
Ziel des ersten Teils der Veranstaltung ist, dieses „Herzstück der Theologie“ näher zu beleuchten und die Argumente für die je verschiedenen Annäherungen an das Tetragramm zu präsentieren. Dabei soll deutlich werden, warum sich die Herausgeber*innen der BasisBibel für die Übersetzung „HERR“ entschieden haben - und welche Kritik sich daran anschließt.
Im Gespräch sind
Prof. Dr. Egbert Ballhorn, Katholische Theologie Altes Testament, TU Dortmund
Dr. Christoph Rösel, Deutsche Bibelgesellschaft
Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg, Jüdische Gemeinde Hameln
Prof. Dr. Claudia Janssen, Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel
Prof. Dr. Andreas Krebs, Universität Bonn
Moderation: Christian Staffa
Im Gespräch sind:
Dr. Christoph Rösel, Deutsche Bibelgesellschaft
Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg, Jüdische Gemeinde Hameln
Prof. Dr. Claudia Janssen, Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel
Prof. Dr. Andreas Krebs, Universität Bonn
Moderation: Christian Staffa
Tagungsleitung
Dr. Christian Staffa, Evangelische Akademie zu Berlin
Dr. Eske Wollrad, Evangelische Frauen in Deutschland e.V.
Dr. Dominik Gautier, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg