Die Tagung wirft zunächst einen Blick zurück an die Ausgangspunkte und relevanten Stationen des Rechtsextremismus in Brandenburg. Daran knüpft eine Analyse der zu erwartenden Bedrohungen und Konfliktlagen sowie der Frage an, wie mit ihnen umzugehen ist.
Teil des Brandenburger Weges ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Landes- und Lokalpolitik, Behörden, Polizei und dem im Toleranten Brandenburg zusammengeschlossenen Beratungs- und Aktionsnetzwerk.
Zu diesem Netzwerk gehören: das Mobile Beratungsteam und die RAA (Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie), um kommunale Strukturen und Schulen zu beraten; die Opferperspektive zur Sichtbarmachung und Unterstützung der Opfer rechter Gewalt; das Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit als Stimme und Aktionsplattform einer imaginierten brandenburgischen Mehrheit sowie der zivilgesellschaftlichen Akteure, die sich gegen Rechtsextremismus und für Demokratie und Vielfalt engagieren.
Donnerstag, 15. Dezember 2022
11.00 Uhr Anreise und Begrüßungskaffee
11.30 Uhr Mittagessen
13.00 Uhr Baseballschlägerjahre und Demonstrationsgeschehen
Alfred Roos, Demos, Potsdam
15.00 Uhr Kaffeepause
15.30 Uhr Der Aufstieg des Rechtspopulismus
Angelika Thiel-Vigh, Tolerantes Brandenburg, Potsdam
18.00 Uhr Abendessen
19.00 Uhr Der Brandenburger Weg als Antwort
Roger Höppner, Vize-Polizeipräsident, Potsdam
Ende gegen 21.00 Uhr
Freitag, 16. Dezember 2022
ab 08.00 Uhr Frühstück
09.00 Uhr Rassismus, Antisemitismus und Antiislamismus
Judith Porath, Opferperspektive, Potsdam
Markus Klein, Mobiles Berstungsteam, Potsdam
11.00 Uhr Kaffeepause
11.00 Uhr Entgrenztes Demonstrationsgeschehen
Frauke Büttner, Aktionsbündnis Brandenburg, Potsdam
13.00 Uhr Mittagessen
14.00 Uhr Feedback und Abschluss
Ende gegen 15.00 Uhr
Änderungen des Programms vorbehalten.