An diesem Abend der Reihe dreht sich alles um das bekannteste wie auch umstrittenste und vieldeutigste Bild des Christentums: das Kreuz. Ursprünglich ein Zeichen des militärischen Triumphes im alten Rom, wurde es im Mittelalter zum Symbol der leidenden Kreatur. Das Kreuz als Macht- oder Demutszeichen? Nicht nur mit Blick auf die aktuelle Debatte um das Kreuz auf dem Dach des Berliner Humboldt Forums stellt sich die Frage: Was genau sehen wir eigentlich, wenn wir ein Kreuz sehen? Was bedeutet es für die Identität des Christentums? Und wäre die Geschichte des Christentums anders verlaufen, wenn nicht das Kreuz, sondern der Fisch oder das Brot zu seinem zentralen Symbol geworden wäre?
Diese und andere Fragen diskutieren Bischof Dr. Christian Stäblein und die Schriftstellerin Regula Venske. Moderation: Pfarrer Hannes Langbein (Stiftung St. Matthäus).
Eine Kooperation der Evangelischen Akademie zu Berlin mit der Stiftung St. Matthäus, Kulturstiftung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
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20.10. ANTISEMITISMUS
24.11. LEID