In Europa nichts Neues?

Abendforum

In Europa nichts Neues?

Israelische Blicke auf Antisemitismus heute

Tagungsnr.
23037
Von: 20.02.2023 19:00
Bis: 20.02.2023 20:45
Online
Die Vielfalt und Gegensätzlichkeit israelischer Perspektiven auf das Thema Antisemitismus sind verwirrend. Wer solche Vielstimmigkeit wahrnimmt, kann eigene Ansichten und Urteile im Idealfall hinterfragen. In diesem Sinne wollen wir Verwirrung stiften; mit dabei sind die Publizistin Anita Haviv-Horiner und der Antisemitismusbeauftragte des Landes Berlin, Samuel Salzborn.

Inhalt

Ausgangspunkt unserer Überlegungen ist die Publikation „In Europa nichts Neues?“ von Anita Haviv-Horiner. Darin interviewt sie israelische Jüdinnen und Juden, die Teile ihres Lebens in Deutschland oder anderen europäischen Ländern verbracht haben. So unterschiedlich wie die jeweiligen Lebensläufe und Familiengeschichten der Befragten sind ihre Einstellungen zum Thema Antisemitismus. Welche Formen zeigt Antisemitismus in Europa? Welche Rolle spielt der Staat Israel? Wie verhält sich Judenhass zur Ablehnung anderer Minderheiten? Diese Fragen und die im Buch festgehaltenen Antworten werden die Diskussionen der Veranstaltung leiten.

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Leitung

Dr. Christian Staffa

Studienleiter für Demokratische Kultur und Kirche

Telefon (030) 203 55 - 411

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