Ausgeprägte Scheu vor Verantwortung wird der Generation Z oft nachgesagt. Familie, Freunde und Selbstverwirklichung erscheinen als wichtiger, Erfolg und Karriere rangieren danach. In Umfragen bestätigen weniger Beschäftigte als früher die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Führung und Verantwortung stehen nicht selten im Gegensatz zu einer guten Work-Life-Balance, zu der auch gehört, dass der Job in der Nähe des Wohnortes sein muss.
Nehmen sich Unternehmen zu wenig Zeit dafür, den Mitarbeitenden zu erklären, wohin sie die Firma steuern wollen? Können Firmen mehr Rücksicht nehmen auf individuelle Lebensentwürfe? Welche Chancen haben Kleinunternehmen, die sich weniger immaterielle Anreize leisten können als große Konzerne?