Am zweiten Abend der Reihe Kirche als Lernort der Demokratie tauschen wir uns mit Gästen aus Kirche und Politik über die Bedeutung der evangelischen Kirche in der Transformationszeit 1988/89 und heute aus: Welche Hoffnungen verbanden sich in der DDR mit kirchlichen Räumen und theologischen Ideen? Was waren die spezifischen Bedingungen, in denen Kirche wichtiger Ankerpunkt für politische Weichenstellungen werden konnte? Welche Aufgabe hat die protestantische Kirche heute in einer Zeit, in der Angriffe auf Demokratie nicht nur unsere europäischen Nachbarn betreffen, sondern zunehmend auch uns selbst?
Die Anmeldung zur Präsenz-Veranstaltung ist nicht mehr möglich. Sie können sich noch für die Teilnahme an der Online-Veranstaltung unter gust@eaberlin.de anmelden bzw. die Veranstaltung per Livestream verfolgen.
Begrüßung:
Dr. Robert Grünbaum, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Podiumsdiskussion:
Almuth Berger, Pfarrerin i.R., Ausländerbeauftragte a.D.
Katrin Göring-Eckardt, MdB, Bundestagsvizepräsidentin
Martin-Michael Passauer, Generalsuperintendent a.D.
Philipp Rhein, EKBO- und EKD-Synodaler
Moderation: Dr. Friederike Krippner, Direktorin der Evangelischen Akademie zu Berlin
Die Reihe ist eine Kooperation der Evangelischen Akademie zu Berlin mit der Stiftung Berliner Mauer, gefördert durch die Bundesstiftung Aufarbeitung und die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Kronenstraße 5
10117 Berlin