Durch diesen friedensethischen Studientag möchten wir den Antworten auf die Frage näherkommen, ob es sich bei diesem Krieg um einen Systemkonflikt autoritär-diktatorischer Gesellschaften gegen freie, demokratische handelt oder ob mit einer zerstörten und verwüsteten Ukraine eine geographische Barriere gegen den Westen errichtet werden soll.
Diese und weitere Fragen können Sie am Freitag, den 23. Februar 2024 mit unseren Gästen diskutieren.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Ihre Anmeldung senden Sie bitte per E-Mail an:
sarah.wittfeld@kircheundgesellschaft.de
Bitte melden Sie sich frühzeitig an. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung und mit der Anmeldung den Zoom-Link zur Veranstaltung.
Programm:
11.00 Uhr Begrüßung
11.10 Uhr Worte in den Tag
11.15 Uhr Zivilgesellschaftliche Unterstützung der Ukraine: Was tun wir?
Pfarrer Andreas Hamburg, gebürtiger Ukrainer, viele Jahre Pastor in der St. Pauls Kirche in Odessa, heute Friedensbeauftragter der Bremischen Landeskirche
Prof. Dr. Beate Mitzscherlich, Professorin für Pädagogische Psychologie und Ethik im Gesundheitswesen, Westsächsische Hochschule Zwickau, Vorstandsmitglied des EuropaMaidan Leipzig e. V.
Susanne Müller, Referentin für Osteuropa, Brot für die Welt
Impulse, Rückfragen, Diskussion und Weiterdenken
Moderation: Kerstin Vogt und Dr. Jörg Herrmann
12.40 Uhr Pause
13.00 Uhr Auseinandersetzung mit der großrussischen Ideologie
Prof. Dr. Jörn Happel, Geschichte Ost- und Ostmitteleuropas, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg
Dr. Oleksandr Zabirko, Institut für Slawistik, Lehrstuhl für Slawische Literatur- und Kulturwissenschaft, Universität Regensburg
Impulse, Rückfragen, Diskussion und Weiterdenken
Moderation: Michael Nann und Kerstin Gralher
14.30 Uhr Rückmeldungen, Fragen und Anregungen aus dem Plenum
15.00 Uhr Abschluss und Reisesegen, Ende der Veranstaltung