Russischer Imperialismus und zivilgesellschaftliche Solidarität

Digitaler Studientag

Russischer Imperialismus und zivilgesellschaftliche Solidarität

Fünfter digitaler Studientag der Evangelischen Akademien zur Friedensethik

Tagungsnr.
24066
Von: 23.02.2024 11:00
Bis: 23.02.2024 15:00
Online

Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine wollen wir die großrussische Ideologie als eines der Motive dieses imperialen Unterwerfungsversuchs diskutieren und einordnen. Neben den realen Verheerungen in der Ukraine, die diese Gewalt hervorruft, wollen wir den Blick aber auch auf die zivilgesellschaftliche Solidarität lenken, die auf ganz unterschiedlichen Feldern die Integration der Ukraine in die westliche Wertegemeinschaft fördert und stärkt.

Inhalt

Durch diesen friedensethischen Studientag möchten wir den Antworten auf die Frage näherkommen, ob es sich bei diesem Krieg um einen Systemkonflikt autoritär-diktatorischer Gesellschaften gegen freie, demokratische handelt oder ob mit einer zerstörten und verwüsteten Ukraine eine geographische Barriere gegen den Westen errichtet werden soll.

Diese und weitere Fragen können Sie am Freitag, den 23. Februar 2024 mit unseren Gästen diskutieren.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Ihre Anmeldung senden Sie bitte per E-Mail an: 
sarah.wittfeld@kircheundgesellschaft.de 

Bitte melden Sie sich frühzeitig an. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung und mit der Anmeldung den Zoom-Link zur Veranstaltung. 

Programm:

11.00 Uhr Begrüßung

11.10 Uhr Worte in den Tag

11.15 Uhr Zivilgesellschaftliche Unterstützung der Ukraine: Was tun wir?

Pfarrer Andreas Hamburg, gebürtiger Ukrainer, viele Jahre Pastor in der St. Pauls Kirche in Odessa, heute Friedensbeauftragter der Bremischen Landeskirche

Prof. Dr. Beate Mitzscherlich, Professorin für Pädagogische Psychologie und Ethik im Gesundheitswesen, Westsächsische Hochschule Zwickau, Vorstandsmitglied des EuropaMaidan Leipzig e. V.

Susanne Müller, Referentin für Osteuropa, Brot für die Welt

Impulse, Rückfragen, Diskussion und Weiterdenken

Moderation: Kerstin Vogt und Dr. Jörg Herrmann

12.40 Uhr Pause

13.00 Uhr Auseinandersetzung mit der großrussischen Ideologie

Prof. Dr. Jörn Happel, Geschichte Ost- und Ostmitteleuropas, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg
Dr. Oleksandr Zabirko, Institut für Slawistik, Lehrstuhl für Slawische Literatur- und Kulturwissenschaft, Universität Regensburg

Impulse, Rückfragen, Diskussion und Weiterdenken

Moderation: Michael Nann und Kerstin Gralher

14.30 Uhr Rückmeldungen, Fragen und Anregungen aus dem Plenum

15.00 Uhr Abschluss und Reisesegen, Ende der Veranstaltung

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Leitung

Krippner, Friederike 2020

Dr. Friederike Krippner

Akademiedirektorin

Telefon (030) 203 55 - 505

Organisation

Dörthe Hoffmann

Sekretariat Akademieleitung

Telefon (030) 203 55 - 506

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