Was bedeuten diese gegensätzlichen Wahrnehmungen für wissenschaftliche, gesellschaftliche und politische Auseinandersetzungen? Haben sich Diskursräume faktisch verengt? Oder müssen Grenzen enger gezogen werden, um vielbeschworene Brandmauern aufrechterhalten zu können? Gibt es gesellschaftliche und politische Probleme, die im öffentlichen Diskurs umschifft, gar tabuisiert werden, über die wir aber streiten müssten? Und was heißt das alles im Superwahljahr 2024 für die Demokratie?
Konzeption: Friederike Krippner (Evangelische Akademie zu Berlin), Rochus Leonhardt (Universität Leipzig), Kristin Merle (Universität Hamburg) und Hans-Ulrich Probst (Universität Tübingen)
Französische Friedrichstadtkirche
Gendarmenmarkt 5
10117 Berlin