Viel erreicht, noch mehr zu tun

Bundeskongress

Viel erreicht, noch mehr zu tun

Perspektiven der Bildungsarbeit gegen Antiziganismus

Tagungsnr.
24100
Von: 13.06.2024 10:00
Bis: 13.06.2024 16:30
Haus der EKD

Viel ist in den vergangenen Jahren bewegt worden in der Arbeit gegen Antiziganismus. Durch Entwicklungen in Politik, Zivilgesellschaft und Forschung wurde auch das Engagement für Bildung und Empowerment gestärkt, das die Partner im Kompetenznetzwerk Antiziganismus leisten. Zugleich steht diese Arbeit vor großen Herausforderungen.

Inhalt

Der Bundeskongress des Kompetenznetzwerks blickt auf aktuelle Entwicklungen im Themenfeld Antiziganismus und richtet den Blick zugleich in die Zukunft: Welche Herausforderungen stehen in den kommenden Jahren an und wie sind sie zu meistern? Welche Bündnisse sind zu schmieden und wer sind mögliche Verbündete? Welche Zielgruppen bleiben bislang außen vor und wie müssen wir uns aufstellen, um sie zu erreichen?

Zum Bundeskongress sind alle Akteur*innen, Engagierte und Interessierte im Themenfeld Antiziganismus eingeladen. Auch mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft möchte das Kompetenznetzwerk bei dieser Gelegenheit in den Dialog über Perspektiven der Arbeit gegen Antiziganismus treten.

Programm

9:30 Uhr: Ankommen

10:00 Uhr: Grußworte                     

Lisa Paus (Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, angefragt)
Dr. Mehmet Daimagüler (Beauftragter der Bundesregierung gegen Antiziganismus und für das Leben der Sinti und Roma)

10:20 Uhr: Antiziganismus: Entwicklungen in einem dynamischen Themenfeld
Emran Elmazi (Wissenschaftlicher Leiter des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma)

10:45 Uhr: Aktuelle Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Antiziganismusforschung
Tobias Neuburger (Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA))

11:10 Uhr: Bedarfe in der Bekämpfung von Antiziganismus
Dr. Guillermo Ruiz (Geschäftsführer der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus MIA Bund))

11:30 Uhr: Podiumsdiskussion: „Stark gegen Antiziganismus in die Zukunft?“
Teilnehmende: Vahide Berisha (Amaro Drom e.V.), Talina Connolly (Studierendenverband der Sinti und Roma in Deutschland), Emran Elmazi (Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma), Dr. Guillermo Ruiz (MIA Bund), Moderation: Marius Lüdicke (djo – Deutsche Jugend in Europa)

12:30 Uhr: Fragen aus dem Publikum

13:00 Uhr: Mittagspause

14:00 Uhr: Workshopphase

Workshop 1: Einen antiziganismuskritischen Blick an Gedenkstätten entwickeln – Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem partizipativen Projekt „Wir intervenieren!“, Margitta Steinbach (Vorsitzende des Vereins Menda Yek e.V.), Lukas Engelmeier (Stiftung niedersächsische Gedenkstätten), Daniel Tonn (Bildungsforum gegen Antiziganismus)

Workshop 2: Hände hoch, Polizei! Zur Bildungsarbeit mit einer herausfordernden Zielgruppe“, Sevin Begovic und Björn Budig (Bildungsforum gegen Antiziganismus)

Workshop 3: Was hat eine Schneeflocke mit der Akquise von Teilnehmenden zu tun? – Erfolgsstrategien, um Jugendliche zu erreichen, Konstantinos Gkantinas, Denis Petrovic und Paula-Lucia Rosenheimer, Amaro Drom e.V.

Workshop 4: Zwischen gut gemeint und gut gemacht. Herausforderungen in der Sozialen Arbeit, Georgi Ivanov (Amaro Foro e.V.), Jakob Mirwald (Evangelische Akademie zu Berlin)

16:00 Uhr: Abschluss und Diskussion der Ergebnisse

16:30 Uhr: Ende der Veranstaltung, Ausklang und Austausch

Programm und Anmeldung: Bundeskongress des Kompetenznetzwerks Antiziganismus
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Programm

Zur Zeit liegen noch keine Details vor.

Ort und Anreise

Haus der EKD
Charlottenstraße 53/54
10117 Berlin

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Leitung

Jakob Mirwald

Projektleitung Netzwerk Sinti Roma Kirchen

Telefon (030) 203 55 - 583

Organisation

Maria Savva

Projektsachbearbeitung Netzwerk Sinti Roma Kirchen

Telefon (030) 203 55 - 581

Logo des Netzwerks Sinti Roma Kirchen

Netzwerk Sinti Roma Kirchen

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Als Mitglied des Netzwerks Sinti Roma Kirchen setzt sich die Evangelische Akademie zu Berlin dafür ein, diskriminierende Strukturen in Gesellschaft und Kirche aufzubrechen und die selbstbestimmte Interessenvertretung von Sinti*zze und Rom*nja in den Blickpunkt zu rücken. Dabei arbeitet sie mit dem …

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