Hat Deutschland die Ordnungspolitik verlernt?

Fachgespräch

Hat Deutschland die Ordnungspolitik verlernt?

Tagungsnr.
24171
Von: 08.11.2024 08:00
Bis: 08.11.2024 11:30
Haus der EKD

In den Zeiten globaler Krisen haben industrie- und sozialpolitisch begründete staatliche Eingriffe in die Wirtschaft massiv zugenommen. Unternehmen wie auch Bürger*innen empfangen Subventionen, teilweise im großen Stil. Die Fragen nach langfristigen ökonomischen und politischen Nebenwirkungen dieser Interventionen auf Wachstum und Leistungsgerechtigkeit bleiben unbeantwortet. „Der Staat macht keine Fehler“, sagte der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck unlängst. Um die zukünftigen Kosten des Sozialstaates, der ökologischen Transformation und für neue geopolitische Herausforderungen zu bewältigen, muss regulatorisch mehr auf Markt und Wettbewerb gesetzt werden.

Inhalt

„Steuern statt rudern“ ist ein Grundsatz der Sozialen Marktwirtschaft. Eine kluge Ordnungspolitik, die Schutz vor Machtmissbrauch bietet und Leistungsanreize nicht zerstört, hat aktuell keine politische Lobby. Für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft ist es aber von zentraler Bedeutung, dass solche Anreize gesetzt werden, die notwendige Innovationen und die Bereitschaft zur Transformation ermöglichen. Dazu müssen Markt- und Wettbewerbsprozesse intakt bleiben.

Ort und Anreise

Haus der EKD
Charlottenstraße 53/54
10117 Berlin

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Leitung

Dr. Michael Hartmann

Studienleiter Wirtschaft und Nachhaltigkeit

Telefon (030) 203 55 - 504

Organisation

Belinda Elter

Belinda Elter

Veranstaltungsorganisation, Allgemeine Verwaltung und Sachbearbeitung von öffentlichen Fördermitteln und Zuschüssen

Telefon (030) 203 55 - 409

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