In den Zeiten globaler Krisen haben industrie- und sozialpolitisch begründete staatliche Eingriffe in die Wirtschaft massiv zugenommen. Unternehmen wie auch Bürger*innen empfangen Subventionen, teilweise im großen Stil. Die Fragen nach langfristigen ökonomischen und politischen Nebenwirkungen dieser Interventionen auf Wachstum und Leistungsgerechtigkeit bleiben unbeantwortet. „Der Staat macht keine Fehler“, sagte der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck unlängst. Um die zukünftigen Kosten des Sozialstaates, der ökologischen Transformation und für neue geopolitische Herausforderungen zu bewältigen, muss regulatorisch mehr auf Markt und Wettbewerb gesetzt werden.