Zukunft braucht Erinnerung

Workshop

Zukunft braucht Erinnerung

Aus der Geschichte lernen für ein Miteinander in Vielfalt

Tagungsnr.
24180
Von: 18.11.2024 10:00
Bis: 20.11.2024 15:00
Ev. Bildungsstätte auf Schwanenwerder

Nationale Überlegenheitsgefühle, Rassismus und Antisemitismus sind in vielen Teilen der deutschen Bevölkerung verbreitet. Die Abwertung anderer Menschen, die Gemeinschaft stiftet, indem sie ausgrenzt, begegnet uns im Alltag, beim Sport, in der Nachbarschaft wie in der Politik. Der Workshop für Jugendliche und junge Erwachsene blickt zurück in die Zeit des Nationalsozialismus, um für die gute Gestaltung eines Miteinanders in Vielfalt zu lernen.

Inhalt

Sportliche Großevents wie die Fußball-Europameisterschaft oder die Olympischen Spiele lassen Nationalgefühle aufleben – heute wie gestern. Hinter dem Freizeit- und Spaßcharakter von solchen Ereignissen verbergen sich auch politische Fragen: Wer gehört zu unserem Land dazu, welche Werte machen uns aus? Im Nationalsozialismus versank Deutschland in wenigen Jahren von einer Gesellschaft mit hohen Ansprüchen an Kultur und Zivilisation in tiefste Barbarei. Grundlage dafür bildete insbesondere die ideologische Überhöhung der deutschen Volksgemeinschaft.

In diesem Workshop denken wir darüber nach, welche Instrumente wir brauchen, um Tendenzen, die andere Menschen ausschließen, zu widerstehen. Wir betrachten Opfer- und Täterrollen genauer und hinterfragen unsere Bilder von der Vergangenheit. Wir erkunden die heutige Relevanz von Antisemitismus und seine Besonderheit unter den Rassismen. Was können wir für einen den sorgsamen Umgang mit Mehrheiten und Minderheiten lernen?

Der Workshop richtet sich an Jugendliche und junge Menschen bis 26 Jahren. Bei Interesse an einer Teilnahme wenden Sie/wendet Euch bitte an Dr. Hannah Schilling: schilling@eaberlin.de.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung statt und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Programm

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Leitung

Dr. Hannah Schilling 2021

Dr. Hannah Schilling

Studienleiterin für gesellschaftspolitische Jugendbildung

Telefon (030) 203 55 - 311

Heinz-Joachim Lohmann

Stellvertretender Direktor und Studienleiter für Demokratische Kultur und Kirche im ländlichen Raum

Telefon (030) 203 55 - 510

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