„Solidarität heißt Handeln“

Abendforum

„Solidarität heißt Handeln“

Israelische Stimmen nach dem 7. Oktober

Tagungsnr.
24235
Von: 03.12.2024 17:00
Bis: 03.12.2024 20:30
Haus der EKD

© bpb / Gilad Fried, Studio GLD, 2024

Die israelische Gesellschaft ist durch das Massaker und die Geiselnahme der Hamas am 7. Oktober traumatisiert worden. Die Autorin Anita Haviv-Horiner hat in den vergangenen Monaten 17 Akteur*innen unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen in Israel interviewt und diese Interviews in der Publikation „Solidarität heißt Handeln. Die israelische Zivilgesellschaft nach dem Massaker vom 7. Oktober 2023“ zusammengefasst.

Inhalt

Am 7. Oktober 2024 jährte sich das Massaker der Hamas in Israel zum ersten Mal. In der Folge dieses Angriffs trat Israel in einen Krieg gegen die Hamas ein, der bis heute andauert. Das Kriegsgeschehen hat sich inzwischen auf den Libanon, insbesondere auf den Süden und die Stellungen der Hisbollah ausgeweitet. Auch dabei wurden ausgefeilte Tunnelsysteme gefunden. Die meisten der Geiseln, die die Hamas bei ihrem Angriff genommen hat, befinden sich immer noch in Gefangenschaft. Das Leben aller Israelis hat sich mit dem 7. Oktober grundlegend verändert.

„Solidarität heißt Handeln“ wurde von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) zum Jahrestag des Hamas-Überfalls veröffentlicht. Die Schrift vermittelt Einblicke in die Vielfalt und Komplexität der in Deutschland oft mit negativen Stereotypen besetzten israelischen Gesellschaft.

Die von der Evangelischen Akademie zusammen mit der bpb organisierte Lesung soll dem gegen Israel gerichteten Antisemitismus neue, wenig bekannte Tatsachen entgegensetzen. Im Anschluss an die Lesung stellen drei Projektschaffende aus Israel ihre jeweiligen Arbeitsreiche vor; außerdem werden zwei israelische Expert*innen die innen- und außenpolitische Lage des Landes analysieren und mit dem Publikum in die Diskussion kommen.

Programm

Der bpb-Band „Solidarität heißt Handeln“ von Anita Haviv kann hier bestellt werden.

Bitte beachten Sie, dass ein Teil der Veranstaltung auf englisch stattfinden wird.

Ort und Anreise

Haus der EKD
Charlottenstraße 53/54
10117 Berlin

Empfohlener externer Inhalt: Karte

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Leitung

Dr. Christian Staffa

Studienleiter für Demokratische Kultur und Kirche

Telefon (030) 203 55 - 411

Organisation

Eichhorst, Anne

Anne Eichhorst

Projektsachbearbeitung „DisKursLab“, Assistenz des Antisemitismusbeauftragten der EKD Dr. Staffa

Telefon (030) 203 55 - 407

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