Am 7. Oktober 2024 jährte sich das Massaker der Hamas in Israel zum ersten Mal. In der Folge dieses Angriffs trat Israel in einen Krieg gegen die Hamas ein, der bis heute andauert. Das Kriegsgeschehen hat sich inzwischen auf den Libanon, insbesondere auf den Süden und die Stellungen der Hisbollah ausgeweitet. Auch dabei wurden ausgefeilte Tunnelsysteme gefunden. Die meisten der Geiseln, die die Hamas bei ihrem Angriff genommen hat, befinden sich immer noch in Gefangenschaft. Das Leben aller Israelis hat sich mit dem 7. Oktober grundlegend verändert.
„Solidarität heißt Handeln“ wurde von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) zum Jahrestag des Hamas-Überfalls veröffentlicht. Die Schrift vermittelt Einblicke in die Vielfalt und Komplexität der in Deutschland oft mit negativen Stereotypen besetzten israelischen Gesellschaft.
Die von der Evangelischen Akademie zusammen mit der bpb organisierte Lesung soll dem gegen Israel gerichteten Antisemitismus neue, wenig bekannte Tatsachen entgegensetzen. Im Anschluss an die Lesung stellen drei Projektschaffende aus Israel ihre jeweiligen Arbeitsreiche vor; außerdem werden zwei israelische Expert*innen die innen- und außenpolitische Lage des Landes analysieren und mit dem Publikum in die Diskussion kommen.
Der bpb-Band „Solidarität heißt Handeln“ von Anita Haviv kann hier bestellt werden.
Bitte beachten Sie, dass ein Teil der Veranstaltung auf englisch stattfinden wird.
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