Der Maler von Theresienstadt

Exkursion

Der Maler von Theresienstadt

Bedřich Fritta (1906-1944)

56. Treffpunkt Freundeskreis

Tagungsnr.
25098
Von: 12.03.2025 15:00
Bis: 12.03.2025 16:30
Jüdisches Museum Berlin

Für die Kriegspropaganda des NS-Regimes mussten jüdische Künstler, die In Theresienstadt interniert waren, geschönte Bilder des Lebens im Konzentrationslager malen. Doch unter Lebensgefahr hielten sie auch den unmenschlichen Lageralltag in Bildern fest. Einer dieser Maler war Bedřich Fritta, der gemeinsam mit seinem dreijährigen Sohn inhaftiert war. Wegen seiner unerlaubten Zeichnungen wurde Fritta ermordet; aber es gelang ihm noch, davor seine Bilder zu verstecken. Einige davon hängen heute im Jüdischen Museum in Berlin.

Inhalt

Frittas Sohn Tomáš überlebte. Dessen Sohn – also der Enkel von Bedřich Fritta – lebt heute in Berlin. Seine Name ist David Haas. Er wird uns vom Leben seines Großvaters erzählen und mit uns dessen Bilder im Jüdischen Museum ansehen.

Ort und Anreise

Jüdisches Museum Berlin
Lindenstr. 9-14
10969 Berlin

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Leitung

Dr. Ulrike Metternich

Projektstudienleitung "Feministische Bibelgespräche"

Telefon (030) 203 55 - 506 (Sekretariat Akademieleitung)

Organisation

Dörthe Hoffmann

Sekretariat Akademieleitung

Telefon (030) 203 55 - 506

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