„Das Gerücht über die Juden“

Workshop

„Das Gerücht über die Juden“

Workshop zu antisemitismuskritischen Bildungsmodulen

Tagungsnr.
25101
Von: 02.05.2025 17:00
Bis: 02.05.2025 18:30
Deutscher Evangelischer Kirchentag

© Anne Eichhorst/EAzB

Antisemitische Erzählungen, Bilder und Mythen sind daher tief in den Köpfen und Herzen der meisten Menschen verwurzelt und oft schwer zu erkennen. Viele von ihnen haben ihre Wurzeln im Christentum. Im Workshop des Projektes „Bildstörungen“ werden grundlegende Elemente des Antisemitismus beleuchtet und wir gehen der Frage nach, was antisemitische Stereotype ausmacht.

Inhalt

Theodor W. Adorno bezeichnete den Antisemitismus als „das Gerücht über die Juden“.Damit brachte er zum Ausdruck, dass Antisemitismus auf Stereotypen und angeblichem, fast heimlichem „Wissen“ über jüdische Menschen basiert, die jedoch nichts mit ihrer tatsächlichen Lebensweise zu tun haben. Gleichwohl werden die falschen Bilder zuverlässig verbreitet. Unsere Antisemitismuskritischen BIldungsmodule suchen nach wegen, alternative Bilder zu etablieren.

Der Workshop wird im Rahmen des 39. Deutschen Evangelischen Kirchentags in Hannover durchgeführt.

Zur Teilnahme ist ein Ticket des Deutschen Evangelischen Kirchentags nötig.

Webcode im Programm des Kirchentags: TE48

Ort und Anreise

Deutscher Evangelischer Kirchentag
Messegelände
30521 Hannover

Empfohlener externer Inhalt: Karte

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Leitung

Kristina Herbst

Projektreferentin „Bildstörungen“

Telefon (030) 203 55 - 516

Dr. Christian Staffa

Studienleiter für Demokratische Kultur und Kirche

Telefon (030) 203 55 - 411

Organisation

Eichhorst, Anne

Anne Eichhorst

Projektsachbearbeitung „DisKursLab“, Assistenz des Antisemitismusbeauftragten der EKD Dr. Staffa

Telefon (030) 203 55 - 407

Das Gerücht über die Juden

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Bildstörungen

Elemente einer antisemitismuskritischen pädagogischen und theologischen Praxis

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