Untersuchungen zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Familien zeigen, dass sich in dieser Zeit Geschlechterverhältnisse re-traditionalisiert haben, dass Stress und Erschöpfung von Eltern zunahmen und Kinder und Jugendliche bis heute mit den Nachwirkungen zu kämpfen haben. Wie kann Zivilgesellschaft, wie können gerade auch Betroffene selbst mobilisiert werden, um ihren Bedürfnissen mehr Geltung zu verschaffen?
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Familie 2025: Zwischen Ideal und Wirklichkeit, die im Zentrum unseres Jahresthemas Familie steht: Familie begegnet uns im Jahr 2025 in Form ganz unterschiedlicher Fürsorgebeziehungen – zugleich sind Politik, Kirche und Gesellschaft immer noch stark auf das Konzept einer Kleinfamilie ausgerichtet. Welche Brüche und Spannungen ergeben sich daraus für Familien? Muss sich etwas ändern?