Nach dem Scheitern zweier Gesetzentwürfe zur Sterbehilfe hat der Radiosender rbb Kultur mit Akademiedirektorin Friederike Krippner darüber gesprochen, wie es nun in der gesellschaftlichen Debatte um den assistierten Suizid weitergehen kann. „Das ist einerseits eine unbefriedigende Situation und …
Seelsorger berichtet von Erfahrungen mit Online-Kommunikation
Kann man im Digitalraum über existenzielle Fragen sprechen? Pater Nikodemus Schnabel muss es wissen: Der Benediktiner ist Patriarchalvikar für Migranten und Asylsuchende in Jerusalem und Medienprofi. Bei der Tagung „Kann man zu existenziellen Fragen zoomen, chatten, skypen?“ am 12. Oktober hat er …
In der Diskussion über Suizidbeihilfe taucht das sogenannte Sterbefasten als eine Option auf, wie schwerkranke oder pflegebedürftige Menschen freiwillig ihr Leben beenden können. In der Praxis wirft es viele ethische und rechtliche Fragen auf und ist meist eine große Herausforderung für …
Es fehlt im öffentlichen Diskurs an Aufmerksamkeit für das Sterben. Dabei wäre sie nötig, um gute Rahmenbedingungen für die Arbeit all jener zu schaffen, die haupt- oder ehrenamtlich in der Sterbebegleitung arbeiten und sich engagieren – und damit diese Zuwendung selbstverständlicher Teil unserer …
„Christliche Einrichtungen haben immer eine Beratung zum Leben“
Berlin (epd). Die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Irmgard Schwaetzer, bleibt bei ihrer Ablehnung von Hilfe bei der Selbsttötung in kirchlichen Einrichtungen. Man müsse sich fragen, "was bedeutet das für den Charakter eines diakonischen Heims, wenn da ein …
Es hat etwas Unverschämtes angesichts des Todes von Hoffnung und dem Leben nach dem Tod zu sprechen. Nicht selten klingt es hohl. Oft wäre es besser erst einmal zu schweigen. Als Vorbild solcher schweigender Anteilnahme gelten ausgerechnet die Freunde Hiobs. In einer Wette mit Satan testet Gott …
„Philosophie, wie sie im Angesicht der Verzweiflung einzig noch zu verantworten ist, wäre der Versuch, alle Dinge so zu betrachten, wie sie vom Standpunkt der Erlösung aus sich darstellten. Erkenntnis hat kein Licht, als das von der Erlösung her auf die Welt scheint: alles andere erschöpft sich in …
„Der Tod ist kein hoffnungsloser Fall.“ So hat der Theologe Heinz Zahrnt einmal die christliche Hoffnung auf Auferstehung auf den Punkt gebracht. Tod und Auferstehung, das heißt auch Trauer und Hoffnung. In der christlichen Vorstellung sind das Zustände, die einander bedingen, die notwendig …
Die Pandemie ist auch „eine Bedrohung unserer Werte, unserer Spiritualität, weil sie isoliert und von allen tragenden Beziehungen trennt, weil sie den Kranken vom Lebensatem abschneidet“, sagte Prof. Traugott Roser bei „Sterbebegleitung und Abschied in der Pandemie“. Drei Vorträge sind jetzt …
Sterbende zu begleiten, das ist in Corona-Zeiten besonders schwer. Wie kann Abschied nehmen und Sterbebegleitung in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen gut gelingen? Im Online-Fachgespräch am 22. Februar werden Lösungen zwischen Schutz und Isolation gesucht und Erfahrungen aus der Praxis …
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